Direkt zum Inhalt

Rückblick auf bisherige Veranstaltungen

 

Bericht zur Weihnachtsfeier am 4. Dezember 2022 im Mercure City Hotel in Saarbrücken

Zu Beginn ihrer Aktivitäten vor rund drei Jahrzehnten war die Gesellschaft schon öfter im Mercure Hotel zu Gast, sodass man diesmal zurück zu den Anfängen kam. Wiederum in Präsenz einer großen Teilnehmerzahl erlebten unsere Gäste dort in einem höchst angenehmen Ambiente einen gelungenen Abend mit einem wohlschmeckenden Menü bei einem ansprechenden Programm und einer reichhaltigen Tombola. Durch das Programm führte in bewährter Manier Organisations Chefin Susanne Hess.

Der vormalige Vorsitzende der Gesellschaft und heutige Vorsitzender im Beirat, Dr. Harald Schneider, übernahm die Begrüßung der Gesellschaft sowie die Vorstellung des im vergangenen Jahr neu gewählten Vorstandes mit der Vorsitzenden Dunja Schneider, den beiden Stellvertretern Patrick Kratz und Jaime Porras sowie der Beisitzerin Susanne Hess und Schatzmeisterin Caren Kremser. Und die Regeln zur Tombola wurden, nach so langer Zeit, ebenfalls wieder erklärt

Das Streicher-Quartett mit Nadine Kiefer, Florence Scherer, Jessica Kiefer und Sina Schubert spielte beschwingte klassische Stücke und auch lateinamerikanisch beeinflusste Musik. Der Meisterschüler der Musikhochschule, Dante Montoya aus Mexiko, spielte auf seiner Querflöte sehr einfühlsame Weisen und erzählte von deren Entstehung. Er begleitete auch die Schülerin Zoe Castro Kruchten  bei ihrem gekonnten kleinen Geigensolo. Auch Hector Zamora, Gründungsmitglied und ehemaliger Stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft, bot eine Kostprobe seines Könnens.

Die Schülerinnen Amaya Castillo und Zoe Castro Kruchten trugen Weihnachtsgedichte in spanischer und deutscher Sprache vor. Über den Gewinn des Tagestickets für das Spa der Saarland Therme konnte sich Violeta Donie freuen, Gründungsmitglied unserer Gesellschaft.

In seiner Ansprache begrüßte der Ehrenpräsident der Gesellschaft, Dr. Harald Schneider, das Aufleben der Weihnachtsfeier als Einstieg in eine neue Programmfolge nach fast dreijähriger Corona-Pause. Er lobte die Mitwirkung der Gesellschaft bei der Eingliederung der Gruppen aus Mexiko, die in den Pflegedienste des Winterberg Klinikums und des Universitätsklinikums ihre neue Arbeitsheimat finden sollen. Er hieß mehrere der “neuen” Saarländer aus den mexikanischen Pflegekräften bei der Weihnachtsfeier willkommen, wo sie an den Tischen mit potentiellen Integrations-Paten zusammengeführt wurden. Und Dr. Schneider wünscht sich die Vorbereitung von Vorträgen zu interessanten Themen der Entwicklungen in Mexiko im kommenden Jahr 2023.

 


Bericht zur Mitgliederversammlung am 16. September 2021

Im Coronabedingt auf 20 Teilnehmer begrenzten Kleinen Sitzungssaal des Hotels Mercure Saarbrücken Süd führte Präsident Dr. Harald Schneider durch die Tagesordnung. Die Berichte zur Entwicklung in den abgelaufenen fünf Jahren 2016 bis 2020 sowie der vorläufige Bericht 2021 nebst Ausblick in die mittelfristige Zukunft fanden Zustimmung bei den Mitgliedern. Gleiches gilt für die Berichte des Schatzmeisters Patrick Kratz und des Kassenprüfers Hans-Peter Riotte. Dem Vorstand wurde bei Enthaltung der Betroffenen einhellig Entlastung erteilt.

Das Protokoll der Mitgliederversammlung wird zeitnah als Link beigefügt.

Unter der Versammlungsleitung des scheidenden Präsidenten Dr. Harald Schneider erfolgten die Wahlen zum Vorstand. Neben diesem verließen der bisherige Vizepräsident Prof. Dr. Dietmar Brück sowie die bisherige Vizepräsidentin Dr. Farah Corona-Strauss den Vorstand, beide aus persönlichen beziehungsweise beruflichen Gründen.

Die Versammlung wählte alsdann auf Vorschlag der scheidenden Vorstände zu neuen Mitgliedern des Vorstandes: Dunja Schneider zur Präsidentin, Patrick Kratz und Jaime Porras Castillozu Vizepräsidenten, Susanne Hess zur Organisationsleitung und Caren Kremser zur Schatzmeisterin. Die Gewählten nahmen die Wahl an.

Zu kooptierten Vorstandsmitgliedern wurden berufen (in alphabetischer Reihenfolge): Sonia Baus, Anna Kohte Cruz, Hans Hess, Linda Klein, Dr. Atl Marsch, Mária Lukovic, und Angel Porras Castillo

Zum Vorsitzenden im Beirat wurde Dr. Harald Schneider bestimmt, Vertreter ist Prof. Dr. Dietmar Brück. Im Übrigen wurden bestätigt Prof. Rudolf Wendt, Prof. Philipp Slusallek, Prof. Bernd Valeske,  Dipl.Vw. Oliver Groll,  Stud.Dir. Maria D. Villarrasa.

Auf Vorschlag des neu gewählten Vorstandes wählte die Versammlung Herr Dr. Harald Schneider zum Ehrenpräsidenten der Gesellschaft.

 

Bericht
Weihnachtsfeier für die Klinik-Mitarbeiter aus Mexiko
22. und 23. Dezember 2020

Die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland e.V. hat für die Pflegekräfte aus Mexiko, die seit Oktober 2020 im Saarland weilen, eine Weihnachtsmesse an ihren Standorten Universitätsklinikum Homburg und Klinikum Saarbrücken ausgerichtet. Weil es den Gästen aus Mexiko wegen ihrer Eingliederungsphase in die hiesige Arbeitswelt und auch der harten Reisebestimmungen der Pandemieregelungen nicht möglich war, über die Feiertag nach Hause zu ihren Familien zu reisen, sollte ihnen durch diese Feiern die heimatferne Zeit etwas erleichtert werden. Alle Teilnehmer bekamen als kleines Weihnachtspräsent ein Buch über das Saarland und die Region. Die Zusammenarbeit mit den Kliniken und den Kirchen hat bestens geklappt.

 


Bericht zur Weihnachtsfeier am 8. Dezember 2019 im Victor’s Residenzhotel am Deutsch-Französischen Garten

Inzwischen fühlt sich die Gesellschaft sehr wohl bei der Veranstaltung ihrer  Weihnachtsfeier in Victor’s Residenz Hotel am Deutsch-Französischen Garten. Wiederum in Präsenz einer großen Teilnehmerzahl erlebten unsere Gäste dort in einem höchst angenehmen Ambiente einen gelungenen Abend mit einem wohlschmeckenden Menü bei einem ansprechenden Programm und einer reichhaltigen Tombola. Die kunstvoll aufgebaute Winterlandschaft auf der großen Freiterrasse strahlte in den Saal und erzeugte eine vorweihnachtliche Stimmung. Durch das Programm führten in bewährter Manier der Stellvertretende Vorsitzende, Herr Prof. Dietmar Brück, und Organisationschefin Susanne Hess, rechtzeitig aus Mexiko zurückgekehrt.

Vom Beirat waren die Herren Prof. Dr. Philipp Slusallek (DFKI) sowie Hendrik Otterbach (Vorstandsvorsitzender der Voit Automotive GmbH in St. Ingbert/Saar) anwesend, beide mit Gemahlin.

Das Streicher-Quartett mit Nadine Kiefer, Florence Scherer, Jessica Kiefer und Sina Keller spielte beschwingte klassische Stücke und auch lateinamerikanisch beeinflusste Musik. Der Meisterschüler der Musikhochschule, Dante Montoya aus Mexiko, spielte auf seiner Querflöte sehr einfühlsame Weisen und erzählte von deren Entstehung.

Die Schülerinnen Amaya Castillo und Jessica Schmidt trugen Weihnachtsgedichte in spanischer und deutscher Sprache vor. Elena Vazquez und Pfarrer Erwin Graus erzählten zwei Weihnachtsgeschichten ebenfalls in beiden Sprachen. Über den Gewinn des Wochenend-Tickets für ein Metropol-Wochenende in einer Europäischen Hauptstadt konnte sich Maria Theis freuen, Gründungsmitglied unserer Gesellschaft. Die Tombola wurde von der zehn Jahre alten Lotto-Fee Jessica Schmidt geradezu meisterhaft ko-moderiert. Ihre erneute „Beauftragung“ auch bei der Weihnachtsfeier im Jahre 2020 wurde bereits bestätigt.

In seiner Ansprache berichtete der Präsident der Gesellschaft, Herr Dr. Harald Schneider, über die Veranstaltungen und Unternehmungen der Gesellschaft im vergangenen Jahr, darunter – wie immer – auch Maßnahmen zugunsten von Studenten aus beiden Ländern. Der Präsident gab auch einen Ausblick auf die Planungen für das kommende Jahr, darunter wieder ein Theaterstück in Spanischer Sprache im Schlosskeller sowie eine Podiumsdiskussion über die Entwicklung in Mexiko unter dem neuen Staatspräsidenten. Des Weiteren verwies der Präsident auf das im Saarland zentral angesiedelte Programm des Bundesministers Spahn zur Integration von Pflegekräften aus Mexiko in die hiesige Berufswelt. Natürlich werde von der Gesellschaft erwartet, diesen Gästen aus Mexiko ein Willkommens- und Heimatgefühl zu bereiten. (Die Ansprache ist als Link beigefügt)

 


Bericht zum MEXIKANISCHEN WOCHENENDE mit NATIONALFEIERTAG vom 7. bis 8. September 2019

Der Wettergott Tlaloc beruhigte sich am Samstag Abend und zeigte sich nach einem kleinen Zwischentief am Sonntag Morgen pünktlich zum Beginn des Mariachi Open Airs am Staden einsichtig, ohne Regen und mit späterem lang anhaltenden Sonnenschein. Die Anwesenheit des Konsuls von Mexiko, Herrn Eduardo Ruiz Mazón, übers ganze Wochenende hin verlieh dem Sommerfest einen zusätzlichen besonderen Glanz.

Die Mariachi-Messe in der Basilika am Samstagabend hat inzwischen eine feste Zuhörerschaft in unserem Land und zieht in jedem Jahr weitere neue Gäste an. Und so konnte die Mariachi-Gruppe „Sol Azteca“ vor einem außerordentlich großen Publikum die Liturgie der von Herrn Pfarrer Erwin Graus zelebrierten Messe meisterhaft wie immer begleiten.

Das Mariachi-Especial im Bistro Café Especial am gleichen Abend hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Bis in die Nacht hinein konnten die Mariachis nicht nur in den Gasträumen, sondern auch auf dem St. Johanner Markt begeisternd aufspielen.

Die Festwiese im Stadtpark füllte sich am Sonntag nach dem Abklingen der morgendlichen Schauer recht bald, sodass schlussendlich wie üblich mehrere hundert Gäste das Mariachi Open Air beim Ulanen Pavillon am Staden über den ganzen Nachmittag hin genießen konnten. Die Mariachis „Sol Azteca“ machten ihrem Namen alle Ehre und spielten die Sonne herbei mit den beliebten Liedern aus Mexiko, und die Gäste konnten zwischen mehreren Speisen aus der mexikanischen Küche wählen. Die vielen Kinder durften zwei Pinatas erobern. Der Konsul, Herr Eduardo Ruiz Mazón, zelebrierte zusammen mit vielen seiner Landsleuten den Nationalfeiertag, die Mariachis spielten die Nationalhymne, und das ganze Publikum feierte mit. Ausgerechnet bei dieser Zeremonie gab es einen kurzen Nieselregen, der pünktlich beim Erklingen der Nationalhymne jedoch endete.

 

 

Bericht zur  Theatervorführung in Spanischer Sprache
„Prohibido suicidarse en Primavera“
am Mittwoch, 8. Mai 2019, 19.30 Uhr, im Theatersaal im Saarbrücker Schloss

Im vollbesetzten Theatersaal erlebte ein interessiertes Publikum ein überwiegend heiteres und bewegliches Theaterstück, aber doch auch durchaus nachdenkliche oder gar philosophische Betrachtungen zum Ernst des Lebens und eben zum Tod, wie man es vom Titel des Stückes nicht anders erwarten kann. Die Anwesenheit der Generalkonsulin von Mexiko, Frau Cecilia Villanueva Bracho, sowie der Herren Professoren José Rodriguez-Richart und Wolfgang Riesenkönig wurde gebührend gewürdigt.

 

„Prohibido suicidarse en primavera“ („Es ist nicht erlaubt, sich im Frühling umzubringen“) ist eine Komödie und zugleich eine Reflexion über den Sinn des Lebens und die Freude am Leben. Die Geschichte spielt in der Klinik des Doktors Roda, der die Mission hat, seine Patienten vor dem Suizid zu bewahren. Das Publikum ist gefesselt bis zum Ende.

Der Autor Alejandro Rodriguez Álvarez (Spanien, 1903 – 1965), bekannt als Alejandro Casona, ist einer der angesehensten spanischsprachigen Dramaturgen seiner Epoche. Er schrieb dieses Stück während des spanischen Bürgerkrieges, als er im Exil in Mexiko lebte. Die Erstaufführung fand statt am 12.Juni 1937 in Mexico-City.

„Los Mutantes“, die spanischsprachige Theatergruppe der Universität des Saarlandes, feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. In diesen zwei Jahrzehnten haben „Los Mutantes“ nicht nur die kulturelle Landschaft im Saarland und in der Großregion Saar-Lor-Lux / GrandEst bereichert, sondern die Region auch auf anderen Bühnen in Europa und Mexiko repräsentiert. „Los Mutantes“ sind in diesen beiden Jahrzehnten Stammgäste im Programm der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland geworden.

 

 

Bericht zur Weihnachtsfeier am 9. Dezember 2018
im Victor’s Residenzhotel am Deutsch-Französischen Garten

Nach dem ersten Auftritt im Jahr 2017 fand auch die diesjährige Weihnachtsfeier in Victor’s Residenz Hotel am Deutsch-Französischen Garten statt. In voller Präsenz einer großen Teilnehmerzahl erlebten unsere Gäste dort in einem höchst angenehmen Ambiente einen gelungenen Abend mit einem ansprechenden Programm sowie einem wohlschmeckenden Menü und einer reichhaltigen Tombola. Die kunstvoll aufgebaute Winterlandschaft auf der großen Freiterrasse strahlte in den Saal und erzeugte eine vorweihnachtliche Stimmung. Durch das Programm führte in bewährter Manier der Stellvertretende Vorsitzende, Herr Prof. Dietmar Brück.

Vom Beirat waren die Herren Prof. Dr. Rudolf Wendt (Universität) und Reinhard Marian (Vorsitzender Bergingenieure Saarland) sowie Hendrik Otterbach (Vorstandsvorsitzender Voit Automotive GmbH in St. Ingbert) anwesend.

Ein Dutzend junge Spanier, die unter der Regie der Stiftung Saarländer helfen Saarländern  von Herrn Prof. Peter Hartz hier im Saarland eine Möglichkeit zur Ausbildung im deutschen Dualen System erhalten, fühlten sich unter den achtzig Gästen sehr wohl.

Das Streicher-Quartett mit Nadine Kiefer, Florence Scherer, Ben Gerten und Lukas Schmitz-Esser spielte beschwingte klassische Stücke und auch lateinamerikanisch beeinflusste Musik. Der Meisterschüler der Musikhochschule, Dante Montoya aus Mexiko, spielte auf seiner Querflöte sehr einfühlsame Weisen und erzählte von deren Entstehung.

Die Schülerin Daniela Lambert trug ein Gedicht in deutscher Sprache vor. Elena Vazquez erzählte eine Weihnachtsgeschichte in spanischer Sprache. Über das Wochenend-Ticket für ein Metropol-Wochenende in einer Europäischen Hauptstadt, darunter auch München, konnte sich Mascha Bilsdorfer freuen. Die Tombola wurde von der neun Jahre alten Lotto-Fee Jessica Schmidt geradezu meisterhaft ko-moderiert. Ihre erneute „Beauftragung“ auch bei der Weihnachtsfeier im Jahre 2019 wurde bereits bestätigt.

In seiner Ansprache berichtete der Präsidenten der Gesellschaft, Herr Dr. Harald Schneider, über die Veranstaltungen und Unternehmungen der Gesellschaft im vergangenen Jahr, darunter – wie immer – auch Maßnahmen zugunsten von Studenten, diesmal auch vom Technologie Institut Nancy–Saargemünd. Der Präsident gab auch einen Ausblick auf die Planungen für das kommende Jahr, darunter wieder ein Theaterstück in Spanischer Sprache im Schlosskeller sowie eine Podiumsdiskussion über die Entwicklung in Mexiko unter dem neuen Staatspräsidenten. (Die Ansprache ist als Link beigefügt.)

 

 

Bericht zum MEXIKANISCHEN WOCHENENDE mit NATIONALFEIERTAG
vom 8. bis 9. September 2018

Strahlender Sonneschein beherrschte das gesamte Mexikanische Wochenende Der Wettergott Tlaloc hatte lange geübt und hielt auch danach weiterhin lange Zeit durch ohne Regen. Die Anwesenheit das Konsuls von Mexiko, Herr Eduardo Ruiz Mazón, übers ganze Wochenende hin verlieh dem Sommerfest einen zusätzlichen besonderen Glanz.

Die Mariachi-Messe in der Basilika am Samstagabend hat inzwischen eine feste Zuhörerschaft in unserem Land und zieht in jedem Jahr weitere neue Gäste an. Und so konnte die Mariachi-Gruppe „Sol Azteca“ vor einem außerordentlich großen Publikum die Liturgie der von Herrn Pfarrer Manfred Kostka zelebrierten Messe meisterhaft wie immer begleiten.

Das Mariachi-Especial im Bistro Café Especial am gleichen Abend hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Bei Sonnenschein und Wärme bis in die Nacht hinein konnten die Mariachis nicht nur in den Gasträumen, sondern auch auf dem St. Johanner Markt begeisternd aufspielen.

Die Festwiese im Stadtpark war am Sonntag wie immer schon recht früh sehr gut besucht. Mehrere hundert Gäste genossen das Mariachi Open Air beim Ulanen Pavillon am Staden über den ganzen Nachmittag hin bis zum Untergang der Sonne hinter den Bäumen des Stadenparks. Die Mariachis „Sol Azteca“ machten ihrem Namen alle Ehre und spielten bei strahlendem Sonnenschein ununterbrochen die beliebten Lieder aus Mexiko, und die Gäste konnten zwischen mehreren Speisen aus der mexikanischen Küche wählen. Die vielen Kinder durften zwei Pinatas erobern. Der Konsul, Herr Eduardo Ruiz Mazón, zelebrierte zusammen mit vielen seiner Landsleuten den Nationalfeiertag, die Mariachis spielten die Nationalhymne, und das ganze Publikum feierte mit.

 

 

Bericht zur Vortragsveranstaltung am 21. Juni 2018 in der Esplanade zu Saarbrücken Mexiko vor der Präsidentenwahl 2018 Zwischen Hoffen, Ernüchterung und Angst oder doch Das surrealistische Land par excellence

Rund eine Woche vor der Präsidentenwahl in Mexiko gaben zwei erstklassige Vertraute der Entwicklungen in Mexiko ihre Analysen ab zur gegenwärtigen Situation in Gesellschaft und Politik. Das Interesse war sehr groß, auch viele Mexikaner holten sich letzte Informationen zu der bevorstehenden Schicksalswahl ein.

Timo Frasch (Frankfurter Allgemeine Zeitung – München) berichtete zunächst von seiner ersten Begegnung mit Mexiko im Rahmen seines Auslandsstudiums vor zwei Jahrzehnten und vielen späteren Besuchen bis in die Gegenwart. Er beschrieb seine Erfahrungen mit den sehr unterschiedlichen Strukturen in den Städten und auf dem Land sowie innerhalb der jeweiligen Gesellschaften. Der Mexikaner trage eine gewisse Widersprüchlichkeit in sich aus dem Stolz über seine Wurzeln einerseits und aus der Unsicherheit seiner eigenen Veränderung aufgrund der Eroberung durch die Spanier andererseits mit den dadurch erfolgten Korrekturen in Kultur und Gesellschaft. Diese Zerrissenheit schlage auch durch in den Umgang mit den Strukturen in Politik und Gesellschaft. Die Bereitschaft zum Ertragen von Mängeln und Schäden im eigenen Leben und in der Entwicklung des Staates könnte nach vielen Jahrzehnten kaum erreichter Fortschritte erloschen und dem Wunsch nach einer wirkungsvollen Veränderung gewichen sein.

Prof. Günther Maihold (Stiftung Wissenschaft und Politik – Berlin) gab einen ausführlichen Bericht zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Mexiko. Dabei bestritt er die allgemeinen Vorwürfe der Unsicherheit und der Mordraten gegenüber Mexiko. Sodann stellte er die Gruppierungen der Wahlbündnisse nebst ihren kaum unterschiedlichen Wahlzielen vor. Desweiteren wurden  die jeweiligen Vorgeschichten der Parteien aufbereitet. Alle Angaben wurden mit seriösen Dateien und Umfragen belegt. Schließlich mündeten die Ausführungen in der Präsentation des Kandidaten AMLO, Andrés Manuél Lopez Óbrador, der seit Monaten in den Umfragen weit voraus führte (und ja dann auch souverän gewonnen hat). Maihold aber kritisierte das wenig überzeugende Programm von Amlo, der viele Korrekturen zugunsten der sozial Benachteiligten verspreche, aber kein Wirtschaftsprogramm habe zur Finanzierung der Wohltaten. Problem des Siegers Amlo werde sein, dass er sowohl die Wünsche seiner Wähler als auch die Forderungen der vorhandenen Eliten erfüllen müsse.

 

 

Bericht zur  Theatervorführung in Spanischer Sprache „El Viaje de los Cantores“
am Donnerstag, 26. April 2018, 19.30 Uhr Im Theatersaal im Saarbrücker Schloss

Im vollbesetzten Theatersaal erlebte ein interessiertes Publikum auch einige heitere Szenen, aber doch überwiegend ernste und nachdenkliche Situationen in einem Theaterstück mit sehr aktueller Problematik. Die Regie hat  durch ein zurückhaltendes Bühnenbild der Dramatik des Inhalts eindeutigen Vorrang eingeräumt. Alle Schauspieler boten eine sehr engagierte und konzentrierte Leistung. Sierra Blanca (Texas) im Jahre 1987: „Die Reise der Sänger“ (Hugo Salcedo – Mexiko) erzählt aus verschiedenen Perspektiven die verzweifelte Reise einer Gruppe von Immigranten, welche die Grenze von Mexiko zu den USA überschreiten möchten. Die Zuschauer erlebten und durchlebten beim tragischen Wagnis des Exils die Ängste und Hoffnungen der Wagemutigen, die ihre Heimat auf der Suche nach einem besseren Leben aufgeben und alles zurücklassen und verlieren. Die unterschiedlichen Gesichter der Migration zeigten die Aufopferung und die Angst und den Schmerz derjenigen, die bleiben, sowie die Ungewissheit und Entwurzelung und soziale Ungleichheit derjenigen, die losziehen im Vertrauen darauf, ein besseres Leben für sich und die eigene Familie zu erreichen. Diese sehr emotionale Inszenierung ist entstanden unter der Regie von Dr. Atl Marsch nebst Regieassistenz Sebas Herz sowie der Leitung von Cecilia Paladines.

Die Theatergruppe Los Mutantes wurde im Jahre 1999 von Studenten an der Universität des Saarlandes gegründet und feiert also bald ihr zweites Jahrzehnt auf der Bühne. Seit rund anderthalb Jahrzehnten hat die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland regelmäßig Theateraufführungen von Los Mutantes im  Programm. Die Gruppe wird dieses Theaterstück im Herbst 2018 auf in Puebla (Mexiko) aufführen, auf Einladung der dortigen Unternehmensgruppe CARBOMEX. Der Saarländische Rundfunk hatte sowohl bei den Proben als auch während der Aufführung einzelne Szenen aufgenommen, die auch der Publikation in Vorbereitung auf das Gastspiel in Puebla dienen sollen.

 


Bericht zur FIESTA MUTANTE am 17. März 2018 ab 19.00 Uhr
im Kultur Bistro Malzeit in Saarbrücken

„Los Mutantes machen Party“ – „Wir bringen Lateinamerika ins Kunstwerk Kultur Bistro“. Mit dieser Botschaft haben Los Mutantes für ihr Gastspiel im Herbst 2018 in Puebla (Mexiko) geworben. Dies ist die Gegeneinladung als Dank für die Organisation des Gastspiels der Theatergruppe Soul-Play im vergangenen Jahr in Saarbrücken. Viel Temperament kommt auf die Bühne mit der Tanzshow der Gruppe „Luna Mexica“ und Live Gesang mexikanischer Lieder mit Carlos. Bei einem Challenge des „Grito del Mariachi“ versuchten fünf Wettbewerber ihr Glück. Und beim Gewinnspiel konnte man unter anderem zwei Karten für das Menü der Weihnachtsfeier der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland gewinnen. Zusammen mit der bereits gestarteten Crowdfunding-Kampagne  werden die Einnahmen dieser Fiesta den Traum des Puebla-Gastspiels seiner Erfüllung einen Schritt näher bringen.

 

 

Bericht zur Weihnachtsfeier am 3. Dezember 2017
im Victor’s Residenzhotel am Deutsch-Französischen Garten

Wegen längerwieriger Umbaumaßnahmen im Casino Restaurant Am Staden fand die diesjährige Weihnachtsfeier in Victor’s Residenz Hotel am Deutsch-Französischen Garten statt. In voller Präsenz einer großen Teilnehmerzahl erlebten unsere Gäste dort in einem neuen, aber ebenfalls höchst angenehmen Ambiente einen gelungenen Abend mit einem ansprechenden Programm sowie einem wohlschmeckenden Menü und einer reichhaltigen Tombola. Die kunstvoll aufgebaute Winterlandschaft auf der großen Freiterrasse strahlte in den Saal und erzeugte eine vorweihnachtliche Stimmung. Durch das Programm führten in bewährter Manier die beiden Vorstandsmitglieder Susanne Hess und Prof. Dietmar Brück.

Vom Beirat waren die Herren Prof. Dr. Rudolf Wendt (Universität) und Reinhard Marian (Vorsitzender Bergingenieure Saarland) sowie Hendrik Otterbach (Voit Automotive GmbH in St. Ingbert) anwesend.

Über dreißig junge Spanier, die unter der Regie der Stiftung Saarländer helfen Saarländern  von Herrn Prof. Peter Hartz hier im Saarland eine Möglichkeit zur Ausbildung im deutschen Dualen System erhalten, fühlten sich unter mehr als hundert Gästen sehr wohl.

Das Streicher-Quartett mit Nadine Kiefer, Florence Scherer, Sina Keller und Jessica Kiefer spielte beschwingte klassische Stücke und auch lateinamerikanisch beeinflusste Musik.

Die Schülerinnen Daniela Lambert und Aiona Castillo trugen zwei Gedichte, in deutscher und spanischer Sprache, vor. Prof. Dietmar Brück und Ana Jiménez erzählten eine Weihnachtsgeschichte in deutscher und in spanischer Sprache. Über das Wochenend-Ticket für ein Metropol-Wochenende in einer Europäischen Hauptstadt, darunter auch München, konnte sich Hans-Peter Riotte freuen. Die Tombola wurde von der neun Jahre alten Lotto-Fee Jessica Schmidt geradezu meisterhaft moderiert. Ihre erneute „Beauftragung“ auch bei der Weihnachtsfeier im Jahre 2018 wurde bereits bestätigt.

Die Ansprache der Präsidenten der Gesellschaft, Dr. Harald Schneider, ist als Link beigefügt

 

 

Bericht zum MEXIKANISCHEN WOCHENENDE mit NATIONALFEIERTAG
vom 9. bis 10. September 2017

Der mexikanische Regengott Tlaloc hatte vor dem Wochenende viel gearbeitet, sodass er sich am Samstag und Sonntag eine Ruhepause gönnte. Strahlender Sonneschein begrüßte die Gäste vor allem beim Mariachi Open Air am Staden. Die Anwesenheit der Generalkonsulin von Mexiko, Frau Cecilia Villanueva Bracho, übers ganze Wochenende hin verlieh dem Sommerfest einen zusätzlichen besonderen Glanz.

Die Mariachi-Messe in der Basilika am Samstagabend hat inzwischen eine feste Zuhörerschaft in unserem Land und zieht in jedem Jahr weitere neue Gäste an. Und so konnte die Mariachi-Gruppe „Sol Azteca“ vor einem außerordentlich großen Publikum die Liturgie der von Herrn Pfarrer Eugen Vogt zelebrierten Messe meisterhaft wie immer begleiten.

Das Mariachi-Especial im Bistro Café Especial am gleichen Abend hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Wegen der zwischenzeitlich eingetretenen Abendkühle wurde im vollbesetzten Inneren des großräumigen Lokals gefeiert.

Die Festwiese im Stadtpark und mehrere hundert Gäste genossen am Sonntag das Mariachi Open Air beim Ulanen Pavillon am Staden über den ganzen Nachmittag bis weit nach dem Untergang der Sonne hinter den Bäumen des Stadenparks. Erst um 22.00 Uhr verabschiedeten sich die letzten Gäste und die Mariachis. Die Mariachis „Sol Azteca“ machten ihrem Namen alle Ehre und spielten, nach kühlem Beginn um 12.00 Uhr, bei nachfolgendem strahlendem Sonnenschein ununterbrochen die beliebten Lieder aus Mexiko, und die Gäste konnten zwischen mehreren Speisen aus der mexikanischen Küche wählen. Die vielen Kinder durften zwei Pinatas erobern. Die Generalkonsulin, Frau Cecilia Villanueva Bracho, zelebrierte den Nationalfeiertag und das ganze Publikum feierte mit.

Bilder

Bericht zum Wochenend-Seminar

„Die Möglichkeiten Kubas vor dem Hintergrund der Entwicklungen in Mexiko“

am 10. Juni 2017 im Kultur Bistro Malzeit Saarbrücken

Teilnehmer: Stipendiaten der Stiftung der Deutschen Wirtschaft; der vormalige Botschafter Deutschlands auf Kuba, Herr Dr. B. Wulffen; weitere Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft.

Link zum Artikel

 

Bericht zur THEATERVORFÜHRUNG von SOUL-PlAY aus Puebla / Mexiko am 19. Mai 2017 im Theaterkeller im Saarbrücker Schloss 

Die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland e.V. hat die Gelegenheit einer Gastspiel-Tournee der Theatergruppe „Soul-Play“ aus Puebla in der Großregion genutzt, um auf Vermittlung der Saarbrücker Studenten-Theater-Gruppe „Los Mutantes“ dem Saarbrücker Publikum die  großartige Gelegenheit der Präsentation des feinfühligen mexikanischen Theaters zu bieten.

Das Stück „Pacamambo“ des kanadisch-libanesischen Autors Wajdi Mouawad, der zu Zeit das Théatre National de la Colline in Paris leitet, beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung eines jungen Menschen mit der Rücksichtslosigkeit des Todes und den im Ergebnis natürlich vergeblichen Bemühungen, diese Unvermeidlichkeit des Todes zu besiegen. Ein zahlreiches Publikum hat die Entwicklung der Szenen mit großer Spannung verfolgt. Im Anschluss haben Schauspieler und Gäste auf Einladung der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft in der Bar diskutiert.

 

 

Bericht zur THEATERVORFÜHRUNG von LOS MUTANTES am 4. Mai 2017 im Theaterkeller im Saarbrücker Schloss 

Die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland e.V. kann mit der inzwischen weit über anderthalb Jahrzehnte agierenden Studenten-Theatergruppe „Los Mutantes“ während all dieser Jahre in der Landeshauptstadt erfolgreiche Vorstellungen garantieren. Deshalb haben die Mitwirkenden jüngst bereits den Ehrentitel „Los Immortales“ erhalten. Im vollbesetzten Theatersaal im Saarbrücker Schloss konnte das begeisterte Publikum auch in diesem Jahr hervorragende Regie (Angel Alfaro Vega) und feinste Schauspielkunst erleben bei der Präsentation des Stückes „El Rey del Barrio“. Dabei handelt es sich um die unterhaltsame Bühnen-Adaption eines berühmten mexikanischen Spielfilms aus dem Jahre 1949 (Regie Gilberto Martínez Solares) mit Germán Valdéz, einem der bekanntesten Schauspieler Mexikos.

 

Bericht zum Vortrag von Hans Jürgen Hess

„México – Baja California“

Das wahrhaft andere Kalifornien

am 16. März 2017 im Kultur Bistro Malzeit

Mehrmals hat Hans Jürgen Hess Baja California von Norden her bereist, in den Jahren 1996 und 1999 und zuletzt im Jahre 2016. So konnte er einerseits die Entwicklung in diesem riesigen Archipel (mit über 1.300 Kilometern länger als Italien) beobachten. Andererseits konnte er aber auch feststellen, dass sich die Landschaften, Flora und Fauna zu Lande und zu Wasser, die Städte und Dörfer trotz zunehmendem Tourismus nicht nachteilig verändert haben. Den Gästen im nahezu übervoll besetzten Saal des Kultur Bistro wurden historische Zusammenhänge erläutert, etwa vom Verlust eines halben Dutzend Staaten Mexikos an die USA im Jahre 1848, sodass die damalige Hauptstadt von ganz Kalifornien, Loreto, heute in Baja California liegt. Gezeigt wurden eindrucksvolle Bilder von Landschaften, besonderen Pflanzenarten, Weinbau, Walen im Golf und Tourismus an den Stränden. Ute Schneider konnte aufgrund eigener Erkundungen einige Ausführungen von Hans Hess noch ergänzen. Im Anschluss an diesen Vortrag konnten die Gäste noch Hector Zamora und seine Gitarre mit spanischen und mexikanischen Liedern genießen.

 

 

Bericht zur Weihnachtsfeier am 4. Dezember 2016

Die wie stets recht zahlreichen Gäste, die den Weg zum Casino Restaurant gefunden hatten, erlebten dort im gewohnten angenehmen Ambiente einen gelungenen Abend mit einem ansprechenden Programm sowie einem wohlschmeckenden Menü und einer reichhaltigen Tombola. Durch das Programm führten in bewährter Manier die beiden Vorstandsmitglieder Susanne Hess und Prof. Dietmar Brück.

Der Generalkonsul von Mexiko, Herr Dr. Horacio Saavedra, hat uns zum wiederholten Male die Ehre seiner Anwesenheit erwiesen und mit seiner Ehefrau Gihan Neme an der Feier teilgenommen und hierbei die Gäste, vor allen seine Landsleute aus Mexiko, sehr herzlich begrüßt. Der Generalkonsul sprach der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland Anerkennung aus für ihr vielfältiges Jahresprogramm und das Engagement vor allem beim Austausch von Studierenden beider Länder. Vom Beirat waren die Herren Prof. Dr. Rudolf Wendt (Universität) und Reinhard Marian (Vorsitzender Bergingenieure Saarland) sowie Carsten Schubert (Voit Automotive GmbH St. Ingbert) anwesend.

Zwei Dutzend junge Spanier, die unter der Regie der Stiftung Saarländer helfen Saarländern  von Herrn Prof. Peter Hartz hier im Saarland eine Möglichkeit zur Ausbildung im deutschen Dualen System erhalten, fühlten sich unter den hundert Gästen sehr wohl.

Das Streicher-Quartett mit Pablo Hubertus, Nadine Kiefer, Emmanuel Rheinert und Jessica Kiefer spielte beschwingte klassische Stücke und auch lateinamerikanisch beeinflusste Musik.

Die Schülerin Daniele Lambert trug ein spanisches Gedicht vor. Elena Vasquez und Dr. Farah Corona Strauss erzählten eine Weihnachtsgeschichte in deutscher und in spanischer Sprache. Über das Luxair-Ticket für ein Metropol-Wochenende in einer Europäischen Hauptstadt konnte sich Dr. Harald Schneider freuen.

Die Ansprache der Präsidenten der Gesellschaft, Dr. Harald Schneider, ist als Link beigefügt.

Link

 

Bericht zur Podiumsdiskussion

„Karibisches Dreieck USA Mexiko Kuba - Spielräume von Politik und Wirtschaft in Mittelamerika“

am 07.10.2016 in der IHK Saarland

Am Golf von Mexiko findet eine neue Ära ihren Beginn: USA und Kuba starten eine Annäherung. Mexiko spielte im Interesse Kubas während langer Jahre eine besondere Rolle in der Kommunikation mit den USA. Und Mexiko steht über Nafta in wirtschaftlich enger Verbindung zu den USA und Kanada. Diese Konstellation gerät nun in Bewegung. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland e.V., wie schon einmal vor sechs Jahren, die Initiative zu einer Diskussionsrunde über diese  beschriebene Ausgangslage und die daraus absehbaren oder vermuteten Entwicklungen ergriffen. Hierzu wurden die bewährte Zusammenarbeit mit der IHK Saarland gesucht und auch die Kompetenz des Deutsch-Amerikanischen Instituts einbezogen. Die Botschaften und Generalkonsulate der beteiligten drei Karibikstaaten standen mit Rat und Tat zur Seite. Mit ihrer Unterstützung konnte folgende Podiumbesetzung gewonnen werden:

Dr. Wolf-Ruthart Born, Staatsekretär im Außenministerium a.D. und vormaliger deutscher Botschafter in Mexiko; Prof. Dr. Alexander Brand, USA-Politikwissenschaftler der Hochschule Rhein-Waal; Volker Hermsdorf, Journalist und Buchautor; Prof. Dr. Günther Maihold, Stellvertretender Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin; Dr. Bernd Wulffen, vormaliger deutscher Botschafter auf Kuba. Die Leitung der Diskussion lag in den Händen von Lothar Warscheid, Wirtschaftsredakteur der Saarbrücker Zeitung.

Ein Résumée der vielfältigen Fakten, Aspekte und Argumente in Bezug auf die beteiligten drei Karibikstaaten einerseits sowie die beiden Kontinente Amerika und Europa andererseits ist kaum möglich. Übereinstimmung herrschte jedenfalls insoweit, als z.B. die Wahlen in USA und Mexiko und auch die bevorstehende Führungsrevision auf Kuba zusätzliche Unwägbarkeiten in den ohnedies nur langfristig zu bewältigenden  Aufbruch in eine offenere Neuorientierung des Karibischen Dreiecks bringen werden: Vieles ist möglich und Nichts ist unmöglich.

Der Podiumsdiskussion vorgeschaltet war ein sogenanntes Frühstücks-Briefing über Mexiko unter der Leitung von Frau Sabine Schule von der AHK Mexiko.

Die beiden Veranstaltungen fanden ein sehr zahlreiches Publikum. Bei einem nachfolgenden karibisch inspirierten Büffet gab es einen lebhaften Gedankenaustausch.

 

 

Bericht zum MEXIKANISCHEN WOCHENENDE mit NATIONALFEIERTAG

vom 10. bis 11. September 2016

Ein strahlender Spätsommer verlieh dem Mexikanischen Wochenende in diesem Jahr ein ganz besonderes Ambiente und Wohlgefühl bei Publikum und Mitwirkenden.

Die Mariachi-Messe in der Basilika am Samstagabend hat inzwischen eine feste Zuhörerschaft in unserem Land und zieht in jedem Jahr weitere neue Gäste an. Und so konnte die Mariachi-Gruppe „Sol Azteca“ vor einem außerordentlich großen Publikum die Liturgie der von Herrn Pfarrer Eugen Vogt zelebrierten Messe meisterhaft wie immer begleiten.

Zum Mariachi-Especial im Bistro Café Especial am gleichen Abend konnten die Gäste bei immer noch wärmendem Sonnenlicht über den natürlich gut besuchten St. Johanner Markt gelangen. Die Mariachis konnten draußen vor dem Café und drinnen in den vollbesetzten Räumlichkeiten das Publikum bei bester Stimmung bis weit nach Mitternacht  begeistern. Der Generalkonsul von Mexiko, Herr Dr. Horacio Saavedra Archundia, genoss zusammen mit seiner Ehefrau die hervorragende Stimmung im Café.

Die Festwiese im Stadtpark und mehrere hundert Gäste genossen am Sonntag das Mariachi Open Air beim Ulanen Pavillon am Staden über den ganzen Nachmittag bis weit nach dem Untergang der Sonne hinter den Bäumen des Stadenparks. Die Mariachis „Sol Azteca“ machten ihrem Namen alle Ehre und spielten bei strahlendem Sonnenschein ununterbrochen die beliebten Lieder aus Mexiko, und die Gäste konnten zwischen mehreren Speisen aus der mexikanischen Küche wählen. Die vielen Kinder durften zwei Pinatas erobern. Der Generalkonsul, Herr Dr. Horacio Saavedra Archundia, mit seiner Ehefrau sowie der Konsul, Herr Dr. Héctor Portillo Jiménez, mit seiner Ehefrau und den Kindern, zelebrierten den Nationalfeiertag und das ganze Publikum feierte mit.

 

 

Bericht zum Vortrag „Die Azteken und die Eroberung von Mexiko“

mit Frau Professor Dr. Inés de Castro

am Donnerstag, 30. Juni 2016 um 19.00 Uhr im Schlosskeller im Saarbrücker Schloss. 

Bis zur Spanischen Eroberung im Jahre 1521 durch Hernán Cortés florierte im Hochtal von Mexiko die Kultur der Azteken, eine der letzten großen und bedeutenden vorspanischen Kulturen Mittelamerikas. Nur wenige Hinterlassenschaften im Zentrum des heutigen Mexico-City künden vom einstigen Glanz der auf einer Insel im Texcoco-See gelegenen Hauptstadt der Azteken, Tenochtitlan, die von den Eroberern voller Bewunderung mit Sevilla verglichen wurde. Der Vortrag näherte sich dieser rätselhaften Kultur und ging der Frage nach, wie den Spaniern allein schon aufgrund der eigenartigen Gesellschaftsstruktur, aber auch wegen unterschiedlicher Kriegstaktik der Azteken die Unterwerfung des aztekischen Reiches gelingen konnte.

Frau Prof. Dr. Inés de Castro, Leiterin des renommierten Linden-Museum in Stuttgart, war zum dritten Male auf Einladung der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft in Saarbrücken und begeisterte erneut das Publikum im gut gefüllten Schlosskeller. Beim nachfolgenden Empfang in der Bar des Schlosses gab es wie immer ausgedehnte Diskussionen.


 

Bericht zum Musik Tanz Theater „Kumbia 333“, im Theaterkeller im Saarbrücker Schloss

am Donnerstag, dem 9. Juni 2016, um 19.30 Uhr

 

Über die Uraufführung im Oktober 2015 an gleicher Stelle urteilte die Saarbrücker Zeitung am 12.10.2015: …wird gekonnt vor Augen gehalten, dass ein Leben auf der Flucht viel mehr bedeutet, als nur aus dem Wohnort wegzumüssen, es ist letztlich eine Suche nach Identität und Heimat.“ Auch bei der diesjährigen Wiederholung konnte das Publikum die Flucht von Lorenzo aus Kolumbien über Mexiko und Kuba nach Deutschland miterleben. Durch Musik, Tanz und Theater wird die Reise eines Migranten im Exil auf der Suche nach seiner verlorenen Heimat erzählt. Das Besondere an diesem Stück ist, dass die Musik die Reise von Lorenzo ständig begleitet. Die fröhlich-eingängige Musik der Kumbia lässt jede Tragödie wieder zu einem Fest werden, wo das Leben gefeiert wird. Denn das Leben ist so kostbar.

Inszenierung und Künstlerische Leitung von Miguel Bejarano Bolívar wurden hervorragend ergänzt durch die Choreografie von Eva Lajko und die Komposition von Héctor Zamora. Alle Künstler spielten aus einem Guss vor vollem Haus. Das Publikum konnte die Odyssee des Hauptdarstellers in vollen Zügen genießen.

 

 

Bericht zur Mitgliederversammlung am 12. Mai 2016

 

Im gut gefüllten Kleinen Sitzungssaal des Saarbrücker Schlosses führte Präsident Dr. Harald Schneider durch die Tagesordnung. Die Berichte zur Entwicklung in den abgelaufenen drei Jahren 2012 bis 2014 sowie der vorläufige Bericht 2015 und der Ausblick in die mittelfristige Zukunft fanden Zustimmung bei den Mitgliedern. Gleiches gilt für die Berichte des Schatzmeisters Patrick Kratz und des Kassenprüfers Hans-Peter Riotte. Dem Vorstand wurde bei Enthaltung der Betroffenen einhellig Entlastung erteilt. Unter der Versammlungsleitung von Willy Nicola erfolgten die Wahlen zum Vorstand. Die Versammlung bestätigte den Präsidenten Dr. Harald Schneider sowie die beiden Vizepräsidenten Prof. Dr. Dietmar Brück und Dr. Farah Corona-Strauss sowie die Organisationsleiterin Susanne Hess und den Schatzmeister Patrick Kratz in ihren Ämtern. Zu kooptierten Vorstandsmitgliedern wurden berufen (in alphabetischer Reihenfolge): Sonia Baus, Caren Grotehusmann, Anna Kohte Cruz, Dr. Atl Marsch, Mária Lukovic, Kevin Sinnwell. Im Beirat wurden bestätigt Prof. Rudolf Wendt, Prof. Philipp Slusallek, Prof. Bernd Valeske, Dipl. Ing. Reinhard Marian, Dipl. Ing. Carsten Schubert, Dipl.Vw. Oliver Groll,  Maria D. Villarrasa.

 

Nach rund zwei Jahrzehnten unveränderter Beitragsstruktur hat die Mitgliederversammlung nunmehr eine rund zehnprozentige Erhöhung der Jahres-Beiträge beschlossen mit folgendem Ergebnis: Schüler und Studenten 20 €; Erwachsene 40 €; Familien 50 €; Unternehmen 100 €. Diese neuen Beiträge werden  lediglich für nunmehr neugewonnene Mitglieder sofort erhoben; die bisherigen Mitglieder zahlen noch die alten Beträge und werden erst ab dem Jahre 2017 mit dem neuen Betrag belastet.


 


 

Bericht zu „Auslandsluft schnuppern“

Erfahrungen junger Talente aus Mexiko und Deutschland im jeweiligen Ausland am 21. April 2016 um 18.30 Uhr im Kultur Bistro Malzeit

Die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland e.V. hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten einer größeren Anzahl junger Studentinnen und Studenten aus beiden Partnerländern viele Möglichkeiten zu Praktika und Stagen in beiden Ländern eröffnet und sie bei ihren Aufenthalten im Gastland begleitet und gefördert. Viele haben inzwischen ihre Ausbildungen absolviert und sind bereits im Berufsleben angekommen, oft weltweit.

An diesem Abend haben drei junge Leute, vor höchst interessiertem Publikum, recht spannend berichtet über ihren Weg ins Ausland und ihre Arbeit dort sowie über Bedeutung und Wert ihres Auslandsaufenthaltes für ihre weitere Entwicklung:

Ernesto Gonzalez (30), in Deutschland seit 2009, mit Studien und Abschlüssen in Mexiko und Deutschland, ist derzeit Doktorand im Neurowissenschaft an Universität des Saarlandes und wird wohl in Deutschland bleiben. Gonzalo Aceves (29), in Deutschland seit 2009, Studien an der HTW des Saarlandes und am Tec de Monterrey, ist inzwischen verheiratet und Familienvater und weiß noch nicht, ob und wann er wieder nach Mexiko zurückgeht. Die Deutsche Norina Madrenas (28) mit Studien und Abschlüssen in Deutschland, Österreich und Spanien sowie Praktika bei VW und FCM Travel in Mexiko (Puebla), ist seit März 2016 Personalreferentin bei der Mercedes Torpedo-Gruppe im Saarland. Alle drei haben die Vorteile der Aufenthalte und Studien im Ausland als unmittelbar wirksam für ihre Entwicklung und ihre Erfolge im beruflichen und persönlichen Bereich hervorgehoben. Es herrschte Übereinstimmung über die Fortführung dieser Austauschprogramme der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland.


 


 

Mexiko - Land der unbregrenzten Schönheiten- Im Kultur Bistro Malzeit, Donnerstag, 3. März 2016

„Die Maya – Damals und Heute“


Wenn man bei Ausgrabungen von Maya-Ruinen in Mexiko auf Skelette stößt, wird die Deutsch-Mexikanerin Vera Tiesler gerufen. Sie ist Bio-Archäologin, ein neuer Beruf, der Archäologie mit Medizin
verbindet. Sie liest aus den Grabfunden sowohl die Todesursachen wie auch über Lebensweisen und Traditionen. Wir begleiten sie nach Calakmul, einer der größten Maya-Siedlungen im Regenwald des
Petén, nahe der Grenze zu Guatemala. Dort werden aktuell die spektakulärsten Entdeckungen Mexikos gemacht: Jade-Masken, ein 2000 Jahre altes Fries, Gefäße, Stelen und Malereien. Dabei liegen große Teile noch unter Erde und Wald versteckt.
Dann besuchen wir das bekanntere Palenque, wo man im Jahre 1994 das Grab der Roten Königin fand. Ihre Malachit-Maske ist die bisher einzige Totenmaske einer Frau. Zuletzt sehen wir Chichen-Itza in Yucatan.
Die Besuche der alten Stätten werden eingerahmt von Szenen aus dem Leben der heutigen Nachfahren des großen Volkes. Viele Bräuche der alten Kultur haben sich bis in die Gegenwart erhalten. Totenrituale und Heilzeremonien, heute vermischt mit Riten der katholischen Kirche. Die „Menschen aus Mais“, wie die Maya sich nennen, faszinieren uns auch heute noch – mit ihrer Geschichte und ihrer Gegenwart.

Und nach dem Film ging es im Bistro nahtlos über zu
Hector Zamora
„Ein Abend mit lateinamerikanischen und spanischen Liedern“


 


 

Bericht zur Weihnachtsfeier - Im Casino am Staden, 7. Dezember 2015

Die wie stets recht zahlreichen Gäste, die den Weg zum Casino Restaurant gefunden hatten, erlebten dort im gewohnten angenehmen Ambiente einen gelungenen Abend mit einem ansprechenden Programm sowie einem wohlschmeckenden Menü und einer reichhaltigen Tombola. Durch das Programm führte in bewährter Manier unser Vizepräsident Prof. Dietmar Brück.

Der Generalkonsul von Mexiko, Herr Dr. Horacio Saavedra, hat uns zum wiederholten Male die Ehre seiner Anwesenheit erwiesen und mit seiner frisch vermählten Ehefrau Gihan Neme an der Feier teilgenommen und hierbei die Gäste, vor allen seine Landsleute aus Mexiko, sehr herzlich begrüßt. Vom Beirat waren die Herren Prof. Dr. Rudolf Wendt (Universität) und Reinhard Marian (Vorsitzender Bergingenieure Saarland) anwesend.

Das Streicher-Quartett mit Florence Scherer, Nadine Kiefer, Hannah Schnepp und Jessica Kiefer spielte beschwingte klassische Stücke und auch lateinamerikanisch beeinflusste Musik.

Die Schülerin Daniele Lambert trug ein spanisches Gedicht vor. Elena Vasquez und Dr. Farah Corona Strauss erzählten eine Weihnachtsgeschichte in deutscher und in spanischer Sprache. Über das Luxair-Ticket für ein Metropol-Wochenende in einer Europäischen Hauptstadt konnte sich Hans-Günther Müller freuen.


 

 

Ansprache des Präsidenten der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft zur Weihnachtsfeier 2015 

Meine Damen und Herren,

guten Abend und schön, dass Sie wieder alle zu uns gekommen sind. Und wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr besondere Gäste begrüßen können:

  • den Generalkonsul von Mexiko, Herrn Dr. Horacio Saavedra und seine Ehefrau Gihan Neme; una bienvenida especial.
  • einige Mitglieder unseres Beirates: Herr Prof. Rudolf Wendt mit Begleitung (Universität des Saarlandes) und Herr Dipl.Ing Reinhardt Marian (Vorsitzender der Vereinigung der Bergingenieure im Saarland).

Und außerdem hat Maria Theis uns aus Berlin die allerbesten Wünsche unseres Herrn Bundespräsidenten mitgebracht, bei dem sie eingeladen war.

Vor zwanzig Jahren, genau am 3. Mai 1995, wurde die DMexGS auf Schloss Halberg gegründet. Gründungspaten waren der damalige Botschafter von Mexiko in Deutschland (noch mit der Bundeshauptstadt Bonn), Herr Juán José Bremer, und der Präsident der Wirtschaftsverbände des Saarlandes, Herr Dr. Walter Koch. Der Gründungsvorstand bestand aus dem Vorsitzenden Dr. Harald Schneider, den beiden Vizepräsidenten Dr. Dieter Bindzus und Hectór Zamora, sowie Waltraud Feist und Gerald Markowetz. MDH, wir begrüßen heute Abend nach langen Jahren geographisch und auch krankheitsbedingter Abwesenheiten unseren ersten Vizepräsidenten, Herrn Dr. Dieter Bindzus unter uns. Lieber Dieter, Deine Anmeldung kam sehr spät, aber umso mehr hat es uns gefreut, dass Du Dich an Deine DMexGS doch wieder erinnert hast. Willkommen. Auch Waltraud Feist, unsere erste Organisationschefin, ist heute bei uns. Ebenfalls willkommen. Die Notarurkunde zur Gründung wurde damals ein Jahr später, am 15. Mai 1995 erstellt, die Eintragung im Vereinsregister beim Innenministerium erfolgte am 23. August 1996.

Einige Zeit vorher, am 22.01. und 14.05.1993, gab es zwei Unterredungen mit dem Botschafter von Mexiko in Bonn, wobei Botschafter Bremer eine ziemlich eindeutige Anregung zur Gründung einer autonomen Gesellschaft vortrug, welche die Beziehungen des Saarlandes zu Mexiko in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft sowie natürlich auch Politik ausbauen und pflegen sollte. Nach rund zweijähriger Vorbereitung hatten wir das damals geschafft. Vor allem Héctor Zamora war damals eine treibende Kraft auf Seiten unserer Mexikaner und weiterer Lateinamerikaner  im Saarland.

Und unsere Gesellschaft ist immer noch am Leben.

MDH, wie erfüllt man die Aufgaben, welche die Satzung der DMexGS vorgibt: Pflege der Beziehungen zwischen beiden Ländern auf den Gebieten von Kultur und Gesellschaft und Wirtschaft und Wissenschaft. Wie macht man das, wenn man ein nicht sehr großer Verein in einem ziemlich kleinen Land ist???

Wie also macht man das: Beziehungen aufbauen und ausbauen und pflegen Genau so, wie wir das seit über zwei Jahrzehnten in unseren Jahresprogrammen praktizieren. Nehmen wir das nunmehr abgelaufene Jahr 2015 als Beispiel und machen wir den bei der Weihnachtsfeier üblichen alljährlichen Rückblick:

Das vergangene Jahr 2015 war recht gut verlaufen:

  • Begonnen haben wir das Jahr im Februar mit einer Tequila-Verprobung. Damit waren wir für das laufende Jahr gestärkt. Und Tequila ist nicht nur ein hervorragendes Getränk, sondern ein Kulturgut Mexikos, ich glaube er gehört sogar zum Weltkulturerbe.
  • Am 23. und 24. April hatten wir die Botschafterin Mexikos in Deutschland, Frau Patricia Espinosa, im Saarland zu Besuch bei Einrichtungen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Und am ersten dieser Tage hatten wir die Huicholes aus dem Staat Nayarit zu Gast, beide, der Stamm und diese Region, zählen zum Kulturgut Mexikos.
  • Anfang Juni konnten wir im Schlosskeller, wie immer mit großem Erfolg, ein spanischsprachiges Theaterstück zeigen. Die Schulen unserer Stadt profitieren hiervon. Und das Interesse am spanischsprachigen Ausland wird geweckt.
  • Und Mitte September, beim alljährlichen Mexikanischen Wochenende, haben wir dem Wetter zuguterletzt auch ein sonniges Open Air am Staden abgetrotzt. Die Mariachis, Kulturgut Mexikos und Weltkulturerbe, mit der Mariachi-Messe und auch den übrigen Auftritten im Café Especial und beim Ulanen Pavillon am Staden, bringen uns den Teil Mexikos ins Saarland, den die Besucher Mexikos lieben. Dieses Wochenende gehört seit Jahren zum Kulturgut der Landeshauptstadt.
  • Anfang Oktober hatten wir die Uraufführung  von „Kumbia 333“ im vollbesetzten  Schlosskeller; ein Musik-Tanz-Theater-Stück, welches in ausschließlicher Urheberschaft von Autoren aus unserer Stadt entstanden ist, vorrangig Héctor Zamora und Miguel Bejarano Bolívar. Aber auch eine Werbung für die spanische Sprache.
  • Leider musste Ende Oktober der Vortrag unserer allseits geschätzten Profesora Inés de Castro über die Eroberung Mexikos krankheitshalber ausfallen; er wird in der ersten Jahreshälfte 2016 nachgeholt werden. Das Thema „Die Azteken und die Eroberung Mexikos“ ist natürlich ein historischer Leckerbissen. Denn auch die Geschichte gehört zum Verständnis eines Landes, welches Gegenstand einer gesellschaftlichen Vereinigung ist.

Und da sind wir bereits bei der Überleitung zum vor uns liegenden Jahr 2016.  Natürlich wollen wir diese Erfolgsserie fortsetzen. Einige dieser Vorhaben sind schon ziemlich fest gebucht; einzelne befinden sich noch in Arbeit:

  • Neben den bewährten Bausteinen wie Spanischsprachiges Theater und Mexikanisches Wochenende mit Nationalfeiertag und Weihnachtsfeier hoffen wir auf eben diesen Vortrag von Frau de Castro.
  • Wir sind in Vorbereitung einer zweiten Podiumsdiskussion zu „USA – Mexiko – Kuba“. Dieses karibische Dreieck wird uns in der Zukunft ganz schön beschäftigen, vor allem aber Mexiko neue Aufgaben in der Region zuweisen.
  • Wir denken an ein zweites Klavierkonzert unseres Mitglieds Frau Prof. Elena Camarena.
  • Und wir glauben, es könnte einmal interessant sein, unseren jungen Mitgliedern aus Mexiko und Deutschland zuzuhören bei ihren Berichten über ihre Arbeiten und Entwicklungen in Ausbildung und Beruf.
  • Wenn es die Zeit zulässt, könnte auch wieder ein Profi-Film einer Fernsehanstalt über interessante Regionen und Themen in Mexiko gezeigt werden. Wir glauben, dass die internationalen Medien uns bei weitem genügend Anschauungsmaterial liefern für die dunklen Seiten Mexikos und auch Lateinamerikas, mit Gewalt und Drogen und Sozialkritik. Damit können wir die Beziehungen aber nicht pflegen, sondern nur verhärten. Daher bevorzugen wir die etwas optimistischeren Berichte und Bilder, mit denen Mexiko neuen Mut fassen kann.
  • Und ganz im Hintergrund gibt es erste Überlegungen zu einer Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation nach Mexiko im Herbst.
  • Schließlich sollten wir im kommenden Jahr mal wieder eine Mitgliederversammlung haben.

In all den Jahren haben wir jedoch diese Themen aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, von denen soeben in den Jahresprogrammen die Rede war, nicht nur in vielen Veranstaltungen behandelt und damit unseren Mitgliedern und Interessenten nähergebracht. Vielmehr stand immer auch im Vordergrund der Austausch von Personen und Institutionen und Aktivitäten, um vor Ort konkrete Erlebnisse und Erkenntnisse über das jeweilige Land und seine Entwicklung zu erfahren.  Und hierbei steht an erster Stelle die Entsendung von jungen Studierenden oder Absolventen aus dem Saarland an Einrichtungen und Unternehmen in Mexiko, sowie später auch ihre Begleitung zu Examina oder in die Berufswelt. Und Gleiches natürlich auch in umgekehrter Richtung von Mexiko nach Deutschland. Daneben haben wir vielfach mitgewirkt bei der Entwicklung von Unternehmen in Mexiko und auch Kooperationen von Hochschulen in beiden Ländern.

Und es kann sein, dass die DMexGS beim Aufbau eines Waisenhauses in Cuernavaca mitwirken wird. Vielleicht weniger mit Geld, davon haben wir ja nicht so übermäßig viel, sondern mit Praktikantinnen und Praktikanten. Unser Gründungsmitglied Wolfgang Schu, Unternehmer in Cuernavaca, hat dieses Projekt gerade eben auf den Weg gebracht.

Lassen Sie mich an dieser Stelle einige aktuelle Beispiele für die Integration unserer Jugend in die Gesellschaft vortragen:

Wir haben unter uns einige Studierende aus Mexiko: Alejandro Castano und Sergio Casanova, Studenten der Akademie in Saargemünd. Recibemos un verdadero Casanova. Und vier Auszubildende aus Spanien von der Stiftung SHS sind ebenfalls da.

Und wie immer ist ein großer Teil unserer Jugend in Deutschland und in alle Welt verstreut aufgrund von uns bewirkter Semestertätigkeiten oder Praktika (oder gar Berufseinstiegen). Einige Beispiele:

Anna Kohte Cruz war ein Jahr in Mexiko, hat dann in Freiburg ein Studium der Rechtswissenschaft begonnen, welches jetzt in Berlin mit internationalem Beipack fortgesetzt wird.

Maria Lukovic hält sich für etwa neun Monate zu verschiedenen Praktika in Mexiko auf; derzeit arbeitet sie bei Gütermann in Cuernavaca, wo sie neben den Aufgaben im Unternehmen auch beim Aufbau des o.g. Waisenhauses tätig ist.

Andrea Nöther wird wohl im Rahmen ihres Masterstudiums zu geologischen Studien in Mexiko weilen.

Jessica Jung, Absolventin der HTW, wird im Rahmen ihres Masterstudiums im nächsten Jahr nach Mexiko gehen.

Anne-Sophie Sandner, langjährige Leiterin unseres Musik-Quartetts, steckt gerade im Examen.

Auch die älteren Alumnis sind der Gesellschaft immer noch verbunden, so z.B.: Caren Grotehusmann beim Goethe-Institut in Neuseeland; Canan Kaba in einem Unternehmen in Austin/Texas; Norina Madrenas mit Masterabschluss in Wien; Martina Prinz als Dozentin; Kevin Sinnwell kommt gerade aus Asien zurück, hat aber auch seine Freundin aus Mexiko „importiert“.

Die DMexGS ist eigentlich keine politische Gesellschaft. Ich fühle mich aber im Zusammenhang mit der Jugend zu folgendem Bericht animiert:

Die Sozialwissenschaft in Mexiko beobachtet mit Sorge eine Entwicklung bei der dortigen Jugend, vor allem in einer wachsenden Mittelschicht und Oberschicht, welche ihre Hauptaufgabe darin sieht, das Vermögen ihrer Familien und das des Staates zum eigenen Genuss und Vergnügen auszugeben; ohne jede weitere Zielsetzung für das Land. Das sind Erscheinungsmerkmale einer bei weitem noch nicht gefestigten Gesellschaft.

Dies bestärkt uns in der Ansicht, dass gerade der Austausch von Jugendlichen in beide Richtungen dazu beitragen kann, dass die Jugendlichen selbst und auch die politischen Verantwortungsträger in Mexiko die Vorteile von geordneten Entwicklungen im Staatswesen und in der Gesellschaft schätzen lernen.

Die Gründungsmitglieder haben mit ihrem Engagement die Gesellschaft nach vorne gebracht. Den Nachkommen ist vieles von dem, was an Bestand und Substanz in den Beziehungen vorhanden ist und im Programm angeboten wird, schon fast eine Selbstverständlichkeit. In Wirklichkeit ist alles immer noch und immer wieder: Viel Arbeit – aber auch viel Ehre  für unsere Gesellschaft. Lasst uns also immer und überall das Interesse an Mexiko wecken, damit auch weiterhin der „Nachschub klappt“. An der Pflege des Mexikanischen müssen natürlich unsere Mexikanerinnen und Mexikaner in erster Linie mitwirken. Ohne ein Interesse an der Nützlichkeit von Beziehungen zwischen beiden Ländern geht das nicht. Dieses Interesse ist ein doch lohnender Preis für einen erfolgreicheren Weg Mexikos. Und Mexikanerinnen und Mexikaner lieben ganz selbstverständlich ihr Land.

Mein Dank für ein erfolgreiches Jahr 2015 geht an den Vorstand. Ohne den Einsatz unserer Mitglieder im Vorstand können wir die umfangreichen Aufgaben der Gesellschaft nicht bewältigen. Übrigens können wir das auch nicht ohne Ihre wiederkehrenden Beiträge und manche Sponsorenzuwendung.

Meine Frau Ute spielt natürlich auch eine ganz wesentliche Rolle.

Die Regie des heutigen Abends liegt in den bewährten Händen unseres Vizepräsidenten Prof. Dietmar Brück. Die Kopilotin Susanne Hess ist leider erkrankt.

Nun zu den unverzichtbaren Regeln für unsere zweiteilige Tombola: (Anlage) Diese Tombola verdanken wir übrigens Herrn Dr. Bindzus; er hat sie seinerzeit in die Weihnachtsfeier integriert und moderiert.

Meine Damen und Herren, Ihnen allen einen schönen geselligen Abend und natürlich auch die ein oder andere Gewinnmöglichkeit. Vielen Dank.

 

Bericht zum Musik Tanz Theater „Kumbia 333“

 

Auf seiner Flucht über Mexiko und Kuba nach Deutschland begegnet Lorenzo immer wieder dem Tod, der ihm auf den Fersen zu sein scheint. Die Kumbiamusik gibt Lorenzo im Exil Lebensfreude und Kraft. Sie ist ihm zur Heimat geworden, sein kultureller Anker. Durch Musik, Tanz und Theater wird die Reise eines Migranten im Exil auf der Suche nach seiner verlorenen Heimat erzählt. Das Besondere an diesem Stück ist, dass die Musik die Reise von Lorenzo ständig begleitet. Die fröhlich-eingängige Musik der Kumbia lässt jede Tragödie wieder zu einem Fest werden, wo das Leben gefeiert wird. Denn das Leben ist so kostbar.

 

Inszenierung und Künstlerische Leitung von Miguel Bejarano Bolívar werden hervorragend ergänzt durch die Choreografie von Eva Lajko und die Komposition von Héctor Zamora. Alle Künstler spielten aus einem Guss vor vollem Haus. Das Publikum konnte die Odyssee des Hauptdarstellers in vollen Zügen genießen.

 

Bericht zum MEXIKANISCHEN WOCHENENDE mit NATIONALFEIERTAG

vom 12. bis 13. September 2015

Das Wetter meinte es in diesem Jahr nicht ganz so gut mit der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland: Der Regengott Tlaloc drohte am Samstagabend und auch am Sonntagvormittag noch mit dunklen Wolken und ein wenig Nieselregen. Aber bald nach der Mittagszeit folgte doch noch ein langer sonniger Spätsommer-Sonntagnachmittag.

Die Mariachi-Messe in der Basilika am Samstagabend hat inzwischen eine feste Zuhörerschaft in unserem Land und zieht in jedem Jahr weitere neue Gäste an. Und so konnte die Mariachi-Gruppe „Sol Azteca“ vor einem außerordentlich großen Publikum die Liturgie der von Herrn Pfarrer Vogt zelebrierten Messe meisterhaft wie immer begleiten.

Das Mariachi-Special im Bistro Cafe Especial am gleichen Abend war bei bester Stimmung bis weit nach Mitternacht  ausgebucht.

Gegen 14.00 Uhr füllte sich die Festwiese im Stadtpark und mehrere hundert Gäste genossen am Sonntag das Mariachi Open Air beim Ulanen Pavillon am Staden über den ganzen Nachmittag bis zum Untergang der Sonne hinter den Bäumen des Stadenparks. Die Mariachis „Sol Azteca“ machten ihrem Namen alle Ehre und brachten uns die Sonne und spielten ununterbrochen die beliebten Lieder aus Mexiko, und die Gäste konnten zwischen mehreren Speisen aus der mexikanischen Küche wählen. Die vielen Kinder durften zwei Pinatas erobern.Der Nationalfeiertag konnte somit würdig begangen werden.

 

Bericht zur THEATERVORFÜHRUNG von LOS MUTANTES

am 10. Juni 2015 im Theaterkeller im Saarbrücker Schloss

Die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland e.V. kann mit der inzwischen anderthalb Jahrzehnte alten Studenten-Theatergruppe „Los Mutantes“ seit gut einem Jahrzehnt in der Landeshauptstadt erfolgreiche Vorstellungen garantieren. Im ausverkauften vollbesetzten Saal konnte das Publikum auch in diesem Jahr hervorragende Regie und feine Schauspielkunst erleben bei der Präsentation des Stückes „Solos Esta Noche“ der spanischen Autoren José Luis Alonso de Santos und Paloma Pedrero. Neun Szenen (mit deutschen Untertiteln) treffen aufeinander, in denen die Liebe zwischen den Charakteren aufwallt. Geschichten, in denen sich der Humor mit dem Ernst, die Liebe mit dem Hass und die Unschuld mit der Freizügigkeit sowie die Einsamkeit mit dem Mut der Frauen und Männer mischen. Ausklang gab es wie immer beim Empfang in der Bar hochoben im Schloss.


 

 

Besuch der Botschafterin von Mexiko - I.E. Patricia Espinosa Cantellano - im SAARLAND vom 23. und 24. April 2015

Auf Betreiben der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland e.V. sowie auf Einladung der Ministerpräsidentin des Saarlandes, weilte die Botschafterin von Mexiko, I.E. Frau Patricia Espinosa Cantellano, für zwei Tage in Saarbrücken. Seit die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft vor über zwei Jahrzehnten zum ersten Mal einen Botschafter von Mexiko zu einem Besuch im Saarland bewegen konnte, kamen in der Vergangenheit alle jeweils neu berufenen Botschafter Mexikos in unser Land. 

Botschafterin Espinosa war vor rund anderthalb Jahrzehnten schon einmal in der Berliner Residenz als Vertreterin Mexikos, bevor sie wenig später als Außenministerin in die Regierung von Präsident Felipe Calderón berufen wurde. Nach der Ablösung dieser Regierung durch die neue Regierung unter Präsident Enrique Pena Nieto war es ihr Wunsch, wieder in Deutschland tätig sein zu können, dem wichtigsten Land in Europa.

Die Botschafterin hatte ein umfangreiches attraktives Programm zu bewältigen: Nach den bei einem Antrittsbesuch in einem Bundesland gebotenen Visiten bei den Hoheitsträgern, also der Ministerpräsidentin und dem Präsidenten des Landtages, sowie auch bei der Industrie- und Handelskammer des Saarlandes, gab es am ersten Tag noch einen Besuch bei Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. Dort wurden Möglichkeiten der Kooperation mit Forschungsinstituten in Mexiko besprochen.

Der zweite Tag begann mit einem Besuch bei NEMAK Dillingen GmbH. Das Unternehmen gehört zu einem mexikanischen Konzerns in Monterrey und leitet vom Saarland aus eine Reihe weiterer Standorte in Europa. Der Transfer des Dualen Ausbildungssystems nach Mexiko sowie die Möglichkeit von Ausbildungsmaßnahmen für Auszubildende aus Mexiko im Saarland waren Gegenstand der Unterredung.

Das Fraunhofer Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren mit angeschlossenem Cluster Automotive Quality Saar (AQS) war die nächste Station der Delegation in der Landeshauptstadt Saarbrücken. Die Gründung eines Fraunhofer-Leistungscenters in Mexiko nach dem Beispiel in Brasilien wurde erwogen.

Hier wurden auch die beiden Kooperationsmemoranden der mexikanischen Hochschule Instituto Tecnológico Autónomo de Mexico (ITAM) mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW)  sowie dem Europa Institut der Universität des Saarlandes in Anwesenheit der Botschafterin unterzeichnet.

Nächste Station war die Hydac GmbH in Sulzbach. Dort wurden unter anderem die beabsichtigten Expansionen des weltweit tätigen Konzerns in Mexiko sowie die umfangreichen Ausbildungsmöglichkeiten auch für junge Absolventen aus Mexiko erörtert.

Den Abschluss der Visiten am zweiten und letzten Besuchstag bildete die Automotive Voit GmbH in St. Ingbert. Schwerpunkt der Gespräche wurde die Modernisierung verschiedener Produktionsvorgänge nicht nur im Saarland, sondern auch am Standort des Unternehmens in Guadalajara. Dort kommt noch hinzu der Einstieg in die Installation des Deutschen Dualen Ausbildungssystems. Der frühere Botschafter von Mexiko hatte hierzu im Vorfeld bereits Unterstützung geleistet, und die Botschafterin wird dies auch in der Folge beibehalten, zumal es eine Vereinbarung zwischen Deutschland und Mexiko geben wird zur landesweiten Einführung des Dualen Systems in Mexiko.

Die Botschafterin, Frau Patricia Espinosa Cantellano, hat die Beziehungen Mexikos zum Saarland in der Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft und Kultur als besonders erfolgreich gelobt und sich bei der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland e.V. für die gute Organisation des zweitägigen Besuches bedankt.

 

Bericht zur Filmvorführung „HUICHOLES – THE LAST PEYOTE GUARDIENS” - im Filmhaus Saarbrücken am 23.04.2015

Dieser Dokumentarfilm über den Lebensraum und die Tradition der Huicholes im Staat Nayarit in Mexiko fand ein erfreulich großes Interesse; der große Saal war voll besetzt. Die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland e.V. leitete den Filmabend ein mit einem kleinen Empfang und einer Begrüßung der Gäste durch den Generalkonsul von Mexiko in Frankfurt, Herrn Dr. Horacio Saavedra Archundia. Der Tour-Manager dieser Europa-Premieren-Tournee, Christian Massler von MovieBiz in Zürich, und der Regisseur, Hernán Vilchez, erläuterten die Entstehung des Films. Und die beiden Schamanen, Vater Juan José Ramirez ‚Uxamuire’ und Sohn Enrique Ramirez ‚Haikuka’, zelebrierten die Verehrung der Natur, Kernelement ihres Brauchtums. Nach dem Film gab es bei einem  kleinen Umtrunk Zeit für Fragen und Diskussion.

 


 

Bericht zur WEIHNACHTSFEIER am 8. Dezember 2014

Die wie stets recht zahlreichen Gäste, die den Weg zum Casino Restaurant gefunden hatten, erlebten dort im gewohnten angenehmen Ambiente einen gelungenen Abend mit einem ansprechenden Programm sowie einem wohlschmeckenden Menü und einer reichhaltigen Tombola. Durch das Programm führten in bewährter Manier unser Vizepräsident Prof. Dietmar Brück und Susanne Hess.

Der Generalkonsul von Mexiko, Herr Dr. Horacio Saavedra, hat mit seiner Schwester, Frau Ofelia Saavedra,  an der Feier teilgenommen und hierbei die Gäste, vor allen seine Landsleute aus Mexiko, sehr herzlich begrüßt. Neben ihm erwies uns zum wiederholten Male auch der Generalkonsul von Frankreich, Herr Frédéric Joureau, die Ehre seiner Teilnahme. Vom Beirat waren die Herren Prof. Dr. Rudolf Wendt (Universität), Carsten Schubert (Voit Holding) und Reinhard Marian (Vorsitzender Bergingenieure Saarland) anwesend.

Das Streicher-Quartett mit Anne-Sophie Sandner, Chiara Mohr sowie Lena Eisenhut und Hannah Schnepp trat nun bereits zum sechsten Mal auf mit Darbietung sowohl beschwingter klassischer Stücke als auch lateinamerikanisch beeinflusster Musik.

Elena Vasquez und Susanne Hess trugen eine Weihnachtsgeschichte in spanischer und in deutscher Sprache vor. Über das Luxair-Ticket für ein Metropol-Wochenende in einer Europäischen Hauptstadt konnte sich Frau D. Lemberg freuen.

 

FOTOAUSSTELLUNG im VHS Zentrum am Schlossplatz
 

vom 6. bis 16. Oktober 2014


 

Am 6. Oktober 2014 um 18.00 Uhr eröffnete der Generalkonsul von Mexiko, Herr Dr. Horácio Saavedra, die Ausstellung „Landschaft und Romantik – Mexiko in der Photographie Hans Stallforths“ im VHS-Zentrum am Schlossplatz Saarbrücken. Viele vor allem jugendliche Gäste konnten  im hellen Wandelgang mit der beherrschenden  Fensterfront die Bilder mit Motiven aus Natur und Kultur und mit Physiognomien der dort lebenden Menschen bewundern. Die Ausstellung fand in Kooperation mit der Volkshochschule Saarbrücken und dem Generalkonsulat von Mexiko in Frankfurt statt.


 

Bericht zum MEXIKANISCHEN WOCHENENDE mit NATIONALFEIERTAG

vom 13. bis 14. September 2014

Das Wetter meinte es in diesem Jahr besonders gut mit der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland: Einem milden Samstagabend folgte ein sonniger Spätsommer-Sonn

Die Mariachi-Messe in der Basilika am Samstagabend hat inzwischen eine feste Zuhörerschaft in unserem Land und zieht in jedem Jahr weitere neue Gäste an. Und so konnte die Mariachi-Gruppe „Sol Azteca“ vor einem außerordentlich großen Publikum die Liturgie der Messe meisterhaft wie immer begleiten.

Das Mariachi-Special im Bistro Cafe Especial am gleichen Abend war bei bester Stimmung bis weit nach Mitternacht  ausgebucht.

Mehrere hundert Gäste genossen am Sonntag das Mariachi Open Air beim Ulanen Pavillon am Staden über den ganzen Nachmittag bis zum Untergang der Sonne hinter den Bäumen des Stadenparks. Die Mariachis spielten ununterbrochen die beliebten Lieder aus Mexiko, und die Gäste konnten zwischen mehreren Speisen aus der mexikanischen Küche wählen. Die vielen Kinder durften zwei Pinatas erobern. In der Mitte des Nachmittags zelebrierte der Konsul von Mexiko, Sr. Dr. Héctor Portillo, der mit seiner Familie aus Frankfurt gekommen war, den „Grito“ nebst Nationalhymne zum Unabhängigkeitstag.

....Eine Auswahl von Fotos dieses Wochenendes können Sie unter folgendem Link aufrufen

 

Bericht zum Filmabend Mexiko – Land der unbegrenzten Schönheiten

„Mit dem Zug durch Mexiko“ am 5. Juni 2014 im Kultur Bistro

Der „Chihuaha al Pacifico“, kurz auch Chepe genannt, verbindet die Pazifikküste Mexikos mit der Stadt Chihuahua im Nordwesten des Landes. Diesen professionell gedrehten und mit großartigen Bildern sehr beeindruckenden Filmbericht über eine der abenteuerlichsten Eisenbahnreisen der Welt wollten sich viele Mitglieder und Gäste nicht entgehen lassen. Der Saal war brechend voll, ein Beleg für das nach wie vor große Interesse am großen Land Mexiko. Zur Belohnung konnten alle Gäste später das Konzert von Hector Zamora und seinen lateinamerikanischen Liedern genießen.

 

Bericht zur THEATERVORFÜHRUNG von LOS MUTANTES

am 10. April 2014 im Theaterkeller im Saarbrücker Schloss

Die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland e.V. kann mit der Studenten-Theatergruppe „Los Mutantes“ seit gut einem Jahrzehnt in der Landeshauptstadt erfolgreiche Vorstellungen garantieren. Im ausverkauften vollbesetzten Saal konnte das Publikum auch in diesem Jahr hervorragende Regie und feine Schauspielkunst erleben bei der Präsentation des Stückes „Nuestra Senora de las Nubes“ des argentinischen Autors Arístides Vargas. In Anerkennung ihrer unermüdlichen Leistungsbereitschaft wurde „Los Mutantes“ im Rahmen dieser Vorstellung der Ehrentitel „Los Inmortales“ zuerkannt.

 

 

Bericht zum BILDERVORTRAG von Susanne und Hans Hess mit WEINPROBE

am 20. März 2014 im Kultur Bistro Malzeit Saarbrücken

Ein zahlreiches und interessiertes Publikum folgte im Sitzungssaal des Kultur Bistro den Erlebnisberichten aus Reisen von Susanne und Hans Hess entlang der nördlichen Karibischen Küste und am Pazifik von Baja California bis zur „Riviera“ von Sayulita im Staate Nayarit. In der Halbzeit und zum Ausklang servierte Christian Groß vom Unternehmen Pier 7 Foods Weine des Weingutes L.A. Cetto in Baja California

 


 

Bericht zur Weihnachtsfeier

am 8. Dezember 2013 

Die wie stets recht zahlreichen Gäste, die den Weg zum Casino Restaurant gefunden hatten, erlebten dort im gewohnten angenehmen Ambiente einen gelungenen Abend mit einem ansprechenden Programm sowie einem wohlschmeckenden Menü und einer reichhaltigen Tombola. Durch das Programm führte in bewährter Manier unser Vizepräsident Prof. Dietmar Brück. Andere Mitglieder des Vorstandes befanden sich derweil in Mexiko.

Das Streicher-Quartett mit Anne-Sophie Sandner, Chiara Mohr und Francesca Rivinius sowie  Lena Eisenhut trat nun bereits zum fünften Mal auf mit Darbietung sowohl beschwingter klassischer Stücke als auch lateinamerikanisch beeinflusster Musik.

Marie-Kathrin Riotte und Elena Vasquez trugen ein Weihnachtsgedicht in deutscher und in spanischer Sprache vor. Über das Luxair-Ticket für ein Metropol-Wochenende in einer Europäischen Hauptstadt konnte sich Frau I. Ullmann freuen.

 

Bericht zum Vortrag von Thomas Karig (Vizepräsident Volkswagen de Mexico)

vom 2. Oktober 2013

AUTOMOBILSTANDORT MEXIKO –AKTUELLE ENTWICKLUNG UND PERSPEKTIVEN

Im letzten Jahrzehnt war Thomas Karig bereits fünf Mal in Saarbrücken, stets auf Einladung der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland. In diesem Jahr konnte er über eine sehr positive Entwicklung der Gesamtwirtschaft in Mexiko berichten, wobei nach wie vor der Automobilindustrie eine bedeutende Rolle zukommt. Volkswagen ist seit rund einem halben Jahrhundert in Mexiko und hat dort, wie im gesamten Konzern, von Anfang an großen Wert gelegt auf Innovation, Technologietransfer und Weiterbildung. Dies kam, gerade in Mexiko, dem Unternehmen in Puebla nach der Automobil- und Finanzkrise sehr zugute. Das Unternehmen hat inzwischen einen weiteren Standort aufgebaut: Ein Motorenwerk in Silao (Guanajuato); die Konzernschwester Audi hat investiert in San José Chiapa (Puebla).

Im vollbesetzten kleinen Saal der IHK berichtete Thomas Karig auch über die offenbar gefestigten Strukturen der neuen Bundesregierung Mexikos unter Präsident Pena Nieto. Karig besuchte vor dem Vortrag das saarländische Unternehmen Voit in St. Ingbert, welches in Guadalajara (Mexiko) ein eigenes Werk mit bald 500 Mitarbeitern betreibt. Gesellschafter-Geschäftsführer Carsten Schubert stellte neue Fertigungsverfahren und Produkte vor. Außerdem wird Voit in seinem Werk in Guadalajara das deutsche Duale Ausbildungssystem einführen, welches VW in Puebla bereits seit längerem praktiziert.

 

Bericht zum MEXIKANISCHEN WOCHENENDE

vom 7. bis 8. September 2013

Eingeleitet wurde das diesjährige Mexikanische Wochenende mit der Mariachi Messe in der Basilika St. Johann. Die original mexikanische Mariachi Gruppe „Sol Azteca“ begleitet den  Gottesdienst mit den Gesängen zur katholischen Liturgie der Messe. Die Basilika war wie immer sehr gut besucht.

Danach ging es zum Mariachi-Especial in das Cafe Especial, wo die Mariachis inzwischen als fester Bestandteil des Sommerprogramms empfangen und begeistert gefeiert wurden. Und der Wettergott war auch diesmal wieder dem Mariachi-Open Air am Sonntagnachmittag im Stadtpark Am Staden am sehr gewogen. Entgegen einer trüben Wettervorhersage konnten gut hundert Gäste bei angenehmen Temperaturen im Trockenen das Konzert der Mariachis genießen und dabei einen verfrühten „Grito“ auf den Nationalfeiertag ausbringen.

 

Bericht zum Vortrag „Mexiko – Land zwischen Tradition und Moderne“
am Donnerstag, 16. Mai 2013, 19.00 Uhr im Schlosskeller des Saarbrücker Schlosses

Frau Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin des Lindenmuseums in Stuttgart,  hat – nach ihrem stark beachteten Vortrag über Kultur und Mathematik der Maya im vergangenen Jahr – auch diesmal wieder einen spannenden Überblick gegeben über das multiethnische und multistrukturierte Mexiko zwischen Tradition und Moderne.

Der Vortrag beleuchtete vor großem Publikum wichtige ethnologische Aspekte und ihre Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft Mexikos: Die Suche nach einer gemeinsamen Identität im multiethnischen Staat sowie die Ursachen und Auswirkungen des Machismo für die familiäre Struktur und die Vermischung christlichen Glaubens und vorspanischer Glaubensvorstellungen am Beispiel der Virgen de Guadelupe.

Man wird Frau de Castro wohl ein weiteres Mal in Saarbrücken sehen und hören müssen. Darüber waren sich alle Gäste beim anschließenden Empfang einig.
 


 

Bericht zur THEATERVORFÜHRUNG von LOS MUTANTES
am 17. April 2013 im Theaterkeller im Saarbrücker Schloss

Seit einem Jahrzehnt hat die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland e.V. in ihrem Jahresprogramm ein Theaterstück in Spanischer Sprache, immer in Produktion und Regie der Studenten Theater Gruppe „Los Mutantes“ von der Universität des Saarlandes. In diesem Jahr wurde das Stück „AUTO“ des berühmten und erfolgreichen spanischen Autors Ernesto Caballero präsentiert. Wie immer war die Vorführung ausverkauft und die Darsteller erhielten verdienten großen Applaus von den 130 Besuchern. Eine besondere Ehrung erfuhr Martin Haberstroh, langjähriger Impresario und gelegentlicher Schauspieler von Los Mutantes und spiritus rector dieses Programmbausteins der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft: Er hat inzwischen einen Weg zur internationalen Bühne gefunden.

 

Rückblick Mexikanisches Wochenende
vom 21. bis 23. September 2012

Die Zusammenlegung des Nationalfeiertages mit dem Mexikanischen Wochenende war ein voller Erfolg.
Alle Verantstaltungen waren zahlreich besucht und wurden mit großer Begeisterung gefeiert.
Die Mariachi-Gruppe „Sol Azteca“ war, nicht zum ersten Mal, eine Bereicherung des Nationalfeiertages, der mit Enthusiasmus begangen und mit dem „Grito“ zelebriert wurde.
Die Mariachi-Messe in der großen Kirche von  St. Michael fand sehr hohen Anklang.  Danach ging es zum Mariachi-Especial in das Cafe Especial.

Beim Saarufer an Staden begleitete strahlender Sonnenschein das Festival Finale am Sonntag. Eine große Besucherschar genoß auch hier Musik, Folklore, Essen und Getränke aus Mexiko.

THEATERVORFÜHRUNG in Zusammenarbeit mit der VHS im Rahmen des Studenten Theater Festival der Großregion GrAFiTi der Universität des Saarlandes veranstaltet von ARTEATRO

LOS MUTANTES

Theatergruppe der Universität des Saarlandes am 24. April 2012 im Theaterkeller im Saarbrücker Schloss.

Hierzu können Sie den Bericht unter folgendem Link herunterladen

 

Wandel durch Handel - Mexiko und der Nachbar Kuba am 26. April 2012 in Kooperation mit der IHK Saarland

Hierzu können Sie den Bericht unter folgendem Link herunterladen:

Weitere Informationen zu unserem Referenten, Dr. Wilhelm Boucsein (Repräsentant des Freistaats Bayern in Mexiko und Beauftragter für Kuba) finden Sie unter:

In unserem Rundbrief finden Sie alle Informationen zu unseren Aktivitäten im vergangenen Jahr sowie einen Ausblick auf weitere Aktivitäten

Bitte laden Sie: DMexGS Rundbrief 2012.pdf
 

Weihnachtsfeier 2011 

Den Bericht zur Weihnachtsfeier 2011 können Sie unter folgendem Link herunterladen:

Die Ansprache zum Jahresende des Präsidenten der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft Saarland an der Weihnachtsfeier finden sie unter:

„Den Himmel auf Erden suchen - Gustav Reglers zweite Heimat Mexiko“ - Film-Soirée am 25.10.2011

Der Film des Saarbrücker Regisseurs Dr. Boris Penth wurde vom Publikum im gutbesetzten großen Saal des Filmhauses der Landeshauptstadt Saarbrücken mit viel Beifall honoriert.  Eine Stunde lang ließ der Autor das Leben des in Merzig geborenen Schriftstellers Gustav Regler (1898 bis 1963) Revue passieren. Der Schwerpunkt lag natürlich auf der politischen Entwicklung dieses Saarländers während der Kriegs- und Nachkriegszeit sowie danach im Exil in Mexiko. Dort verbrachte Gustav Regler seine schönsten und auch erfolgreichsten Jahre, die ihn in die Nähe manch anderer berühmter Autoren dieser Zeit brachten. Einige Jahre vor seinem Tod in Indien kam Gustav Regler ins Saarland zurück, wo er im Saarländischen Rundfunk über viele Erlebnisse aus seiner mexikanischen Zeit und viele Einblicke in Kultur und Gesellschaft Mexikos berichtete.

In der anschließenden kleinen Podiumsdiskussion erzählten Annemay Regler-Repplinger, Nichte von Gustav Regler, sowie Barbara Wackernagel-Jacobs, Produzentin, und Dr. Boris Penth, Regisseur, die Geschichte der Entstehung des Films. Die Diskussionen konnten beim späteren Empfang im Foyer des Filmhauses fortgesetzt werde
 

 

Nationalfeiertag von Mexiko am 18. September 2011im „Kunstwerk Kult(Ur) Bistro Malzeit“, Scheidter Straße 1 zu 66123 Saarbrücken

Das Fest zum Nationalfeiertag Mexikos ist eine sehr wichtige und auch sehr angenehme Aufgabe der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland e.V., und dies schon seit ihrer Gründung vor mehr als anderthalb Jahrzehnten. Für die Mexikaner hat der Nationalfeiertag eine große Bedeutung im Selbstverständnis ihrer Nation. Aber auch viele andere Latinos und natürlich unsere Saarländer lassen sich hierfür begeistern.

Wie meistens in den vergangenen Jahren fand die Feier wieder im „Kunstwerk Kult(Ur) Bistro Malzeit“ zu Saarbrücken statt, vor übervollem Haus im kunstvoll von Rosi Quinones de Frankasch dekorierten Saal. Präsident Dr. Schneider überbrachte die Grüße des Botschafters von Mexiko, S.E. Francisco Gonzales, und konnte im Saal den Präsidenten des Stadtverbandes, Herrn Peter Gillo, sowie, als Mitglied des Beirates, Herrn Prof. Dr. Rudolf Wendt begrüßen.

Guillermo Ayala El Cid und das Duo Los Dos Mexicanos mit Javier Reyes und Efrain Morales heizten die Stimmung an mit bekannten Mariachi-Liedern, anderen Volksliedern und international bekannten Schlagern. Dr. Atl Marsch Martinez zelebrierte den „Grito“.  Zwischendrin konnten kunsthandwerkliche Mitbringsel und zwei Flaschen Tequila aus Mexiko bei einer kleinen Tombola gewonnen werden. Ein rundum gelungener Abend.

 

MEXIKANISCHES WOCHENENDE 5.-7. August 2011:

MARIACHI MESSE in der Basilika St. Johann Saarbrücken
Samstag, 6. August um 18.30 Uhr

MARIACHI ESPECIAL im Café Especial am St. Johanner Markt Saarbrücken
Samstag, 6. August, ab 21.00 Uhr

MARIACHI OPEN AIR Familienfest beim Ulanenpavillon Am Staden
Sonntag, 7. August  ab 12.00 Uhr

Die Begleitung der Hochzeitsmesse der Tochter von Familie Henninger aus Merzig, Gründungsmitglied unserer Gesellschaft, mit einer großen Zahl von Gästen vor und in der Kirche war auch für die Mariachis „Sol Azteca“ ein außergewöhnlicher Höhepunkt des diesjährigen Mexikanischen Wochenendes.

Alle Veranstaltungen liefen in gewohnt erfolgreichen Bahnen mit hohen Besucherzahlen und großer Zufriedenheit. Das gleichzeitig stattfindende Saar-Spektakel sorgte sogar für eine gewisse Bereicherung der Besucher bei der Mariachi-Messe in der Basilika und dem Mariachi-OpenAir am Ulanen-Pavillon, wo bestes Sommerwetter die Gäste verwöhnte.
 

Für die Bilder zum Sommerfest 2011 Klicken Sie bitte auf diesen Link:

http://www.flickr.com/photos/11408403@N03/show/
 

Internationales Studenten Theater Festival in Saarbrücken vom 6. bis 11. Juni 2011

Bitte informieren Sie sich hier:


 

Besuch des Botschafters von Mexiko,S.E. Francisco N. Gonzáles Diaz, im Saarland am 16./17. Mai 2011

Für den Bericht öffnen Sie bitte folgenden Link:

Den Bericht aus den IHK-Nachrichten zum Besuch des Botschafters finden Sie unter:

Weihnachtsfeier 2010:

Um den Bericht zur Weihnachtsfeier lesen zu können, öffnen Sie bitte folgenden Link:


In den folgenden Links finden Sie die Ansprachen zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier:

 

Mexikanisches Wochenende vom 10. bis 12.  September 2010

Seit anderthalb Jahrzehnten gibt es das Mexikanische Wochenende in der Jahresmitte. In diesem Jahr wurde es wegen der Fußballweltmeisterschaft auf Mitte September verlegt unter Einbeziehung des Nationalfeiertags von Mexiko. Und es wurde – wieder einmal – ein umfassend voller Erfolg.

Das Mexikanische Wochenende begann am Freitag, 10. September 2010, mit dem vor Jahren installierten Kolloquium zur Entwicklung der Beziehungen von Wirtschaft und Wissenschaft zwischen dem Saarland und Mexiko im laufenden Jahr. Der Konferenzraum im Hotel Mercure Saarbrücken Süd war voll besetzt. Der designierte Generalkonsul von Mexiko, Sr. Eudardo Pena Haller, konnte die Perspektiven der unterschiedlichen Vorhaben vom Präsidenten der Gesellschaft, Dr. Harald Schneider, erfahren. Berichtet wurde über die diesjährige Delegation der HTW nach Mexiko zur Erweiterung der Kooperation mit dem TEC de Monterrey. Prof. Dr. Dietmar Brück, zugleich Vizepräsident der Gesellschaft, führte dem Publikum die einzelnen Stationen und Besuche der Delegation aus anderthalb Dutzend Studierenden nebst einigen Professoren bei offiziellen Institutionen – z.B. Deutscher Botschaft und German Centre – sowie einer Reihe von deutschen Unternehmen – z. B. VW de Mexico und Magna und Siemens – vor und gab einen Ausblick auf die künftige Entwicklung. Der Unternehmer Gerd Veit berichtet über die erfolgreich angebahnten Beziehungen der VeCon GmbH zur Stahlindustrie in Monclova.

Die Ouvertüre zum Sommerfest fand im Park am Pool des Hotel Mercure  statt. Gut 100 Gäste lauschten der Mariachi-Musik von „Sol Azteca“ und verfolgten den Tanz der Gruppe „Los Meros Meros“ von Maria Theis sowie das von Dr. Atl Marsch konzipierte und inszenierte Theaterstück zur historischen Entscheidung des Mönchs Hidalgo vor 200 Jahren für die Unabhängigkeit Mexikos. Der Konsul zelebrierte den „Grito“ und man sang die Nationalhymne Mexikos.

Danach wurde im großen Saal bei einem reichhaltigen mexikanischen Büffet weitergefeiert mit Mariachi-Musik.  Später am Abend wurde ein Ticket nach Mexiko (und zurück) verlost; es gewann einer der Studenten aus der diesjährigen Delegation. Die deutschen Jugendmeister im Lateintanz, Alex und Sarah Karst aus Saarbrücken, gaben zu Guterletzt noch eine Kostprobe ihres Könnens. Dem Bicentenario war somit eine schwungvolle Feier gewidmet.

Des Weiteren erinnerte die Deutsch-Mexikanische Gesellschaft im Saarland an ihr fünfzehnjähriges Bestehen. Die Gründung war im Mai 1995 auf Schloss Halberg. Gründungspaten waren der damalige Botschafter von Mexiko, S.E. Juan Jose Bremer, und der damalige Präsident der Vereinigung der  Saarländischen Unternehmensverbände, Herr Dr. Walter Koch.

Am Samstagabend, 11. September,  wurde in der Basilika St. Johann von Pfarrer Stefan Groß die Mariachi-Messe gefeiert. Wieder einmal waren alle Gäste in der gut gefüllten Basilika ergriffen und erbaut von der Begleitung der Liturgie mit Mariachi-Musik.

Am Sonntag, 12. September, ab 12.00 Uhr, gab die Gruppe „Sol Azteca“ vor dem Ulanen-Pavillon Am Staden das traditionelle Mariachi Open Air Konzert. Gut 500 Gäste und Freunde der Mariachi-Musik feierten bei herrlichem Sonnenschein und mexikanischen Speisen und Getränken bis in den späten Nachmittag.


Profesora Elena Camarena spielte Frédéric Chopin am 22. Mai 2010 in der Hochschule für Musik Saar

Den Bericht finden Sie unter: KlavierabendChopin.pdf 

INTERNATIONALES STUDENTEN THEATER FESTIVAL vom 26. - 30. April 2010

Der Bericht zu dieser Veranstaltung ist unter folgendem Link zu lesen: DMexGS Int.Stud.Theater Festival Bericht2010.doc

Das vergangene Jahr 2009 verlief erfolgreich.

Auf der Generalversammlung wurde als neue Vizepräsidentin Betzabé Favela in den Vorstand  gewählt. Danach hörten wir  den Bericht von Canan Kaba und Caren Grotehusmann über ihre erfolgreichen neun Monate in Mexiko.

Es gab wieder ein Theaterstück in Spanischer Sprache, diesmal von einem mexikanischen Autor.

Eine kleine Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation besuchte Mexico-City und Tlaxcala. Es ist wichtig, alle diese Kontakte in Wirtschaft und Wissenschaft und auch Politik zugunsten aller Beteiligter auf beiden Seiten kontinuierlich zu pflegen.

Unser Mexikanisches Wochenende mit Sommerfest, Mariachi Messe und Mariach OpenAir verlief programmgemäß. Tlaloc war uns beim Open Air wohlgesonnen: Pünktlich zu Beginn Am Staden hörte der Regen auf und es wurde ein sonniger Nachmittag. Der Nationalfeiertag wurde wie immer ausgiebig gefeiert.

Ein Vortrag über „Mexiko und Kuba – Vorhof der USA“ in Zusammenarbeit mit der IHK des Saarlandes brachte uns ganz hervorragende Referenten ins Land: Frank Westermann (Honorarkonsul von Mexiko in Hamburg), Dr. Bernd Wulffen, (vormals Botschafter Deutschlands auf Kuba) sowie Dr. Bernhard Gräf (Senior Economist bei Deutsche Bank Research).

Alle diese Veranstaltungen waren gut organisiert und sehr gut besucht und fanden ein hochzufriedenes Publikum.


 

Weihnachtsfeier der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland e.V. am 06.12.2009

Die Weihnachtsfeier der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland ist inzwischen zu einem gesellschaftlichen Highlight im Lande geworden. Rund 120 Gäste konnte der Vorsitzende, Herr Dr. Harald Schneider, in seiner Grußansprache am 6. Dezember im vollbesetzten Casino Restaurant Am Staden begrüßen, darunter auch viele Mexikaner, unter anderem eine Gruppe von Ingenieuren, die über die InWent GmbH ins Saarland kamen. Auch Repräsentanten der französischen Freunde aus der Union des Francais de Sarre und der Wirtschaftsvereinigung Club des Affaires waren zu Gast. Grußworte sprachen der Konsul Mexikos, Sr. Leopoldo Michél Diaz, und der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft, Herr Joachim Kiefaber.

Das Casino Restaurant Am Staden bot allen Gästen ein angenehmes Ambiente und ein erlesenes Menü. Ein munteres Programm sorgte für zusätzlichen Genuß: Festliche Melodien wurden dargeboten von einem Quartett junger Abiturientinnen (Anne-Sophie Sandner, Chiara Mohr, Mareike Doll, Almut Zimmer); die Studentin Alina Wettengel sang in Begleitung des jungen Meister-Gitarristen Manuel Egler; die Schülerin Caterina Lauterbach berichtete über Weihnachtsbräuche in Mexiko;  Martin Arnold (vormals Moderator beim Saarländischen Rundfunk) trug eine Weihnachtsgeschichte vor. Die Moderation des Abends teilten sich Prof. Dietmar Brück (HTW) und Anne Funk (Saarbrücker Zeitung).

„Mexiko und Kuba – Vorhof der USA“

war der Titel einer Veranstaltung am 29. Oktober 2009,  in deren Rahmen drei  ausgewiesene Fachleute über „Möglichkeiten von Politik und Wirtschaft in Mittelamerika nach Krise und Castro“ Fakten und Ansichten sowie Erwartungen und Perspektiven vortrugen. Eingeladen hatten Deutsch-Mexikanische Gesellschaft und IHK im Saarland zu einer höchst informativen Länderveranstaltung. Vor vollem Haus berichteten Frank Westermann (Honorarkonsul von Mexiko in Hamburg und vormaliger Vorstand des Ibero-Amerika Vereins), Dr. Bernd Wulffen (Botschafter a.D., 2001 bis 2005 in Kuba) und Dr. Bernhard Gräf (Senior Economist Deutsche Bank Research) über die Grundlagen und Entwicklungen der Dreiecksbeziehungen dieser Länder. Herausgearbeitet wurde die große Abhängigkeit beider mittelamerikanischen Länder von einer möglichst profunden Überwindung der Wirtschaftskrise in den USA. Aber auch eigenständige Chancen zur Gewinnung einer größeren Autonomie ihrer Wirtschaft konnten für Mexiko und Kuba herausgearbeitet werden. Hierbei kommt gerade Europa und zuvörderst Deutschland eine große verantwortungsvolle und auch lohnende Aufgabe zu. Eine sehr lange und ausgiebige Diskussion wurde abgeschlossen mit einem Empfang im Foyer der IHK Saarland.
 

Und was wir in den vergangenen Jahren gemacht haben, können Sie in den folgenden Dokumenten erfahren.

Jahresprogramm 2009Download
Jahresprogramm 2008Download
Jahresprogramm 2007Download
Jahresprogramm 2006Download
Jahresprogramm 2005Download
Jahresprogramm 2004Download
Jahresprogramm 2003Download